Aktie unter Druck – was steckt dahinter?

Constellation Brands steckt in der Zwickmühle: Während eine Anlegerklage das Vertrauen in die Führung erschüttert, versucht der Getränkekonzern mit einer radikalen Strategieänderung gegen sinkende Gewinne anzukämpfen. Doch können die geplanten Maßnahmen den Abwärtstrend der Aktie stoppen?

Klage wirft Führung Täuschung vor

Ein schwerer Vorwurf lastet auf dem Management: Aktionäre werfen Constellation Brands vor, die Wachstumsaussichten des Wein- und Spirituosensegments systematisch schöngeredet zu haben. Die Klage bezieht sich auf den Zeitraum April 2024 bis Januar 2025 – eine Phase, in der nach Ansicht der Kläger die tatsächliche Marktsituation mit nachlassender Nachfrage und übervollen Lagerbeständen deutlich düsterer aussah als dargestellt. Besonders brisant: Die Vorwürfe betreffen auch ein möglicherweise überteuertes Aktienrückkaufprogramm.

Radikaler Strategiewechsel

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Gleichzeitig vollzieht der Konzern eine scharfe Wende:

  • Abstoßung von Massenwein-Marken: Der Verkauf an The Wine Group soll das Portfolio auf Premium-Produkte und Craft Spirits konzentrieren.
  • Kostenhammer: Eine umfassende Restrukturierung soll ab 2026 jährlich über 200 Millionen Dollar einsparen.
  • Dämpfer im Quartal: Nach Gewinnen im Vorjahr rutschte das Unternehmen zuletzt in die roten Zahlen.

Dividende als kleiner Lichtblick

Immerhin können sich Aktionäre über eine Quartalsdividende von 1,02 Dollar pro Aktie freuen – für langfristige Investoren ein kleiner Trost angesichts des Kursverfalls. Doch die großen Fragen bleiben: Reichen die strategischen Maßnahmen aus, um das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen? Und wie wird das Gericht über die schwerwiegenden Vorwürfe der Anleger entscheiden?

Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob Constellation Brands die Wende schafft – oder ob der Abwärtstrend weiter anhält.

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