Condor Energies Aktie: Bohrstart in Usbekistan!

Condor Energies startet ein vielversprechendes Bohrprogramm in Usbekistan und treibt gleichzeitig seine LNG-Projekte in Kasachstan voran. Während die Aktie nach einem Rücksetzer von -4,37% auf 1,75 CAD steht, könnten die neuen Bohrungen den lang ersehnten Produktionsschub bringen.
Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge
Die erste Bohrung in Usbekistan erreicht eine Tiefe von etwa 3.000 Metern und soll bis Oktober 2025 abgeschlossen sein. Die gesammelten Daten sind entscheidend für die anschließenden Horizontalbohrungen, die laut interner Schätzungen des Unternehmens eine Anfangsproduktion von 13 bis 20 MMscf/Tag pro Bohrung erreichen könnten.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
* Geschätzte Bohrkosten pro Horizontalbohrung: 4,2 Millionen USD
* Durchschnittskosten für ein 12-Bohrungen-Programm: 3,3 Millionen USD pro Bohrung
* Bohrdauer pro Horizontalbohrung: 40 bis 45 Tage
Durch die Auswertung umfangreicher 3D-Seismikdaten hat Condor sein Prospect-Inventar auf 18 Ziele erweitert – das Programm könnte sich bis über 2026 hinaus erstrecken.
Parallel-Offensive in Kasachstan
Während in Usbekistan gebohrt wird, läuft in Kasachstan der Bau der ersten modularen LNG-Anlage planmäßig. Die Fertigstellung ist für Ende des vierten Quartals 2025 vorgesehen, die Produktion soll im zweiten Quartal 2026 beginnen.
Die Anlage ist für eine tägliche Produktion von 48.000 Gallonen (80 Tonnen) LNG ausgelegt. Zur Finanzierung dieses Schlüsselprojekts sicherte sich Condor kürzlich einen Brückenkredit über 5 Millionen USD.
Produktion unter Druck – Wende in Sicht?
Die aktuelle Produktion in Usbekistan blieb im dritten Quartal mit durchschnittlich 10.284 boepd stabil, ähnlich dem zweiten Quartal mit 10.258 boepd. Erhöhte Pipeline-Drücke und Workovers zur Datensammlung bremsten bisher das Wachstum.
Doch das neue Bohrprogramm und geplante Feldkompression könnten die Wende bringen. Die entscheidende Frage: Können die ambitionierten Bohrungen die Produktion endlich nach oben treiben?
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen gemischte Signale: Zwar stieg der Umsatz minimal auf 16,62 Millionen CAD, doch statt eines Gewinns von 0,05 Millionen CAD im Vorjahr verzeichnete Condor einen Verlust von 1,15 Millionen CAD.
Die technische Chartlage spiegelt die Unsicherheit wider: Während der kurzfristige gleitende Durchschnitt ein Kaufsignal gibt, deutet der langfristige Durchschnitt auf Verkauf – ein klassischer Fall gemischter Signale bei 1,75 CAD.
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