Der US-Konsumgüterkonzern kämpft mit Umsatzrückgängen und sinkenden Margen. Analysten bewerten die geplanten Gegenmaßnahmen kritisch.

Der US-Lebensmittelkonzern Conagra Brands steckt in der Krise. Während die Branche mit Inflation und veränderten Konsumgewohnheiten kämpft, zeigen die jüngsten Quartalszahlen ein düsteres Bild. Doch gibt es Licht am Ende des Tunnels?

Analysten bleiben skeptisch

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Die Experten zeigen sich wenig optimistisch. Sowohl TD Cowen als auch Jefferies halten an ihren "Hold"-Ratings fest, mit Kurszielen zwischen 23 und 27 Dollar. Die Konsensmeinung deutet zwar auf ein moderates Aufwärtspotenzial hin, doch die Gründe für die Zurückhaltung sind deutlich:

  • Deutlicher Rückgang der organischen Umsätze um 5,2%
  • Gewinn pro Aktie eingebrochen (-26,1% bereinigt)
  • Anhaltende Margenbelastung durch gestiegene Produktionskosten

Strategische Neuausrichtung unter Druck

Angesichts der schwierigen Marktbedingungen setzt Conagra Brands auf mehrere Hebel:

  • Preissenkungen bei bestehenden Produkten
  • Einführung neuer Premium-Produkte im Tiefkühlsegment
  • Fokus auf hochwertigere Artikel im Portfolio

Doch die aktuellen Prognosen lassen wenig Raum für Optimismus. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet das Unternehmen weiterhin rückläufige Umsätze und eine bereinigte Marge von nur 14,4%. Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 20% verloren hat, scheint diese Herausforderungen bereits eingepreist zu haben. Die Frage bleibt: Reichen die geplanten Maßnahmen aus, um den Abwärtstrend zu durchbrechen?

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