Saint Gobain verzeichnet weitere Kursverluste, während Analysten ihre Bewertungen anpassen. Die anstehende Dividende könnte Anleger trösten.

Die Aktie von Saint Gobain steht weiter unter Druck. Der jüngste Abwärtstrend scheint sich zu bestätigen, nachdem das Papier auch zum Wochenschluss nachgab.

Am Freitag ging es für die Aktie um 1,34 Prozent nach unten auf einen Schlusskurs von 86,84 Euro. Damit setzt sich der negative Trend der letzten 30 Tage fort, in denen die Aktie insgesamt über 15 Prozent an Wert einbüßte. Der Kurs notiert damit auch spürbar unter dem 50-Tage-Durchschnitt.

Analysten ziehen die Reißleine?

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Die Meinungen der Experten gehen auseinander, doch die Tendenz bei einigen Kurszielen zeigt klar nach unten. Das spiegelt die Nervosität am Markt wider. Zuletzt gab es folgende Anpassungen:

  • Deutsche Bank Research senkte das Kursziel auf 92 Euro (Einstufung: "Hold").
  • Barclays reduzierte das Ziel auf 112 Euro (Einstufung: "Overweight").
  • Jefferies bestätigt hingegen die "Buy"-Einstufung mit einem Ziel von 150 Euro.

Was hält die Anleger bei Laune?

Ein Lichtblick für Aktionäre bleibt die Dividende. Im Juni steht die jährliche Ausschüttung an, für 2025 werden derzeit 2,20 Euro pro Aktie erwartet. Doch wie geht es kurzfristig weiter mit dem Kurs?

Die Antwort darauf könnten die kommenden Quartalszahlen liefern. Diese sind für den 24. April angekündigt. Das könnte spannend werden.

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