„Wir sind alleine stark genug, um unseren Weg zu gehen“, so Commerzbank-Chef Martin Zielke unlängst gegenüber der „Welt am Sonntag“. Wie stark die Commerzbank wirklich ist, wird sich unter anderem morgen zeigen. Denn morgen veröffentlicht das Frankfurter Finanzinstitut die Q1-Zahlen. Nachdem die Bank im Vorjahresquartal noch von einer niedrigen Steuerquote profitiert hatte, dürfte der Konzerngewinn im ersten Quartal gesunken sein. Wie lange also bleibt die Commerzbank noch single? Laut Medienberichten zeigen auch die UniCredit, Mailänder Mutter der HypoVereinsbank, sowie die niederländische ING Interesse an einer Hochzeit mit Deutschlands zweitgrößter Privatbank. Die Aktie der Commerzbank bewegt sich derzeit in einem kurzfristigen Aufwärtstrend, der aktuell bei 7,10 Euro verläuft. Das Mehrmonatstief vom Februar bei 6,03 Euro dient als weitere Unterstützungsmarke. Nach oben hin stellen das aktuelle Jahreshoch bei 8,25 Euro sowie das Mehrmonatshoch von letztem September bei 9,66 Euro wichtige Widerstandsmarken dar.

Fazit

Mit einem Inline-Optionsschein auf Commerzbank (WKN SR0UWH) können risikofreudige Anleger eine maximale Rendite von 16 Prozent erzielen, wenn sich die Aktie der Commerzbank bis einschließlich 19.07.2019 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 5,80 Euro und 10,00 Euro bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 27 Prozent, nach oben sind es 26 Prozent. Wenn die Aktie unter das Mehrmonatstief bei 6,03 Euro fällt oder über das Mehrmonatshoch bei 9,66 Euro steigen kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch sehr schnelle Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

Commerzbank (in Euro)

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