Commerzbank erweitert Kryptoangebot für Firmenkunden und treibt digitale Transformation voran. Kann die Aktie von der neuen Strategie profitieren?

Die Commerzbank baut ihr Engagement im Kryptosektor weiter aus und festigt damit ihre Position im Markt für digitale Assets. Durch strategische Partnerschaften und regulatorische Fortschritte positioniert sich die Bank als Vorreiter für institutionelle Krypto-Dienstleistungen.

Partnerschaft mit Crypto Finance

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Bereits im September 2024 ging die Commerzbank eine Kooperation mit Crypto Finance ein, einer Tochter der Deutschen Börse. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es deutschen Firmenkunden, über die Bank auf Krypto-Assets wie Bitcoin und Ether zuzugreifen. Während die Commerzbank die Verwahrung der digitalen Assets übernimmt, sorgt Crypto Finance für den sicheren Handel.

Pionierarbeit mit Krypto-Lizenz

Ein Meilenstein gelang der Bank im November 2023: Als erste deutsche Universalbank erhielt sie eine Lizenz für die Krypto-Verwahrung. Diese erlaubt es der Commerzbank, institutionellen Kunden eine regulierungskonforme Plattform für ihre Krypto-Assets anzubieten.

Digitale Transformation beschleunigt

Am 3. April 2025 kündigte die Bank an, ihre digitale Transformation durch Cloud Computing, künstliche Intelligenz und verbesserte Datenanalyse weiter voranzutreiben. Diese Initiativen dürften auch die Krypto-Dienstleistungen der Bank in puncto Sicherheit und Skalierbarkeit stärken.

Die Aktie zeigt sich derzeit stabil, nachdem sie in den letzten Monaten deutliche Verluste hinnehmen musste. Seit Jahresanfang liegt das Papier jedoch noch immer rund 25 Prozent im Minus.

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