Die Edmonton Oilers verhindern in den Stanley-Cup-Playoffs der NHL die ersten Matchpucks für die Los Angeles Kings. Der Vorjahres-Finalist gewinnt Spiel 4 in der ersten Runde daheim gegen die Kalifornier trotz eines zwischenzeitlichen 0:2- bzw. 1:3-Rückstands noch mit 4:3 nach Overtime. In den ersten 40 Minuten sind die Kings das spielbestimmende Team, das schlägt sich auch auf der Anzeigetafel nieder. Trevor Moore (11.) und Warren Foegele (22.) sorgen für die 2:0-Führung, Corey Perry kann auf 1:2 aus Sicht der Oilers verkürzen (25./PP). Allerdings nur für kurze Zeit, da Kevin Fiala auf 3:1 stellt (28.). Bouchard bringt Oilers zurück, Draisaitl vollendet Comeback Wie schon so oft in dieser Serie lassen sich die Kanadier von einem Rückstand jedoch nicht beirren, intensivieren ihre Offensivbemühungen und belohnen sich schließlich auch. Evan Bouchard verkürzt etwas glücklich auf 2:3 (48.), der Defender schießt die Oilers 29 Sekunden vor Spielende per Schlagschuss unter die Latte in die Overtime (60.). Das Momentum liegt zu diesem Zeitpunkt eindeutig auf Seiten von Edmonton, die mit einem druckvollen Shift und eine Strafe gegen Los Angeles herausholen. In Überzahl hebt Leon Draisaitl einen Rebound unter die Latte und macht das Comeback der Oilers perfekt (79./PP). Der deutsche Superstar sammelt neben dem Gamewinner auch drei Assists und war somit an allen vier Toren beteiligt. In der best-of-seven-Serie steht es nun 2:2, Spiel 5 findet in der Nacht auf Mittwoch (4:00 Uhr) in Los Angeles statt. Der Gamewinner im VIDEO: (Artikel wird unterhalb des Videos fortgesetzt)