Die Kryptobörse muss einen Rückschlag verkraften, während Konkurrent DoorDash bevorzugt wird. Trotzdem hält das Unternehmen an Expansionsplänen fest.


Die Kryptowährungsbörse Coinbase erlebte einen herben Rückschlag an der Wall Street. Nach der Bekanntgabe am vergangenen Freitag, dass das Unternehmen nicht in den prestigeträchtigen S&P 500 Index aufgenommen wird, reagierten Anleger mit deutlichen Verkäufen. Im nachbörslichen NASDAQ-Handel fiel die Aktie bereits um 2,30 Prozent auf 212,45 US-Dollar und setzte diesen Abwärtstrend zum Wochenauftakt fort. Besonders bitter für Coinbase-Investoren: Statt des Kryptounternehmens wurde unter anderem der Online-Lebensmittellieferdienst DoorDash in den bedeutenden Aktienindex aufgenommen, dessen Aktie daraufhin um beachtliche 6,13 Prozent auf 189,00 US-Dollar zulegte. Die Aufnahme in den S&P 500 gilt als prestigeträchtig und führt in der Regel zu erhöhten Investitionen, da zahlreiche Indexfonds die Zusammensetzung des Index nachbilden müssen.

Expansionspläne trotz Indexenttäuschung

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Ungeachtet des Rückschlags am Aktienmarkt verfolgt Coinbase ambitionierte Wachstumspläne. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens gab nach dem White House Crypto Summit weitreichende Expansionsvorhaben bekannt. Das Unternehmen plant, im laufenden Jahr etwa 1.000 neue Mitarbeiter in den Vereinigten Staaten einzustellen. Diese Entscheidung steht im Zusammenhang mit der als kryptofreundlich wahrgenommenen Haltung der US-Regierung. Für Coinbase verlief das Börsenjahr 2024 bislang trotz der aktuellen Korrektur durchaus erfolgreich. Die Aktie profitierte von neuen Rekordständen bei Bitcoin und zahlreichen weiteren digitalen Währungen. Analysten vermuten, dass das S&P-Komitee bei der Auswahl neuer Indexmitglieder diesmal Stabilität statt Volatilität bevorzugte, was die Nichtberücksichtigung von Kryptounternehmen wie Coinbase erklären könnte.

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