Investoren warten gespannt auf Coca-Colas Quartalszahlen. Wird der Getränkeriese mit operativen Überraschungen punkten oder bleibt die Dividende der Hauptgrund für Anleger?

Coca-Cola – der Inbegriff eines defensiven Titels – steht vor einer wichtigen Bewährungsprobe. Während sich Anleger traditionell in unsicheren Zeiten an den Getränkeriesen klammern, könnte die kommende Woche die Richtung für die nächsten Monate vorgeben. Doch was treibt die Aktie wirklich?

Spannung vor Quartalszahlen

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Alles Augenmerk richtet sich auf den 29. April, wenn Coca-Cola seine Zahlen für das erste Quartal 2025 vorlegt. Analysten erwarten klare Signale zur operativen Performance des Konzerns. Historisch gesehen reagierte die Aktie in 70% der Fälle nach Quartalsveröffentlichungen mit Kursgewinnen – doch diesmal geht es um mehr als nur einen Tageserfolg.

Institutionelle Investoren positionieren sich bereits:

  • Coldstream Capital erhöhte seine Position im vierten Quartal
  • Bolthouse Investments startete komplett neu ins Investment
  • Barclays und JPMorgan zeigen sich mit "Overweight"-Ratings und erhöhten Kurszielen optimistisch

Dividendensicherheit als Anker

Für viele Anleger bleibt Coca-Cola vor allem eine verlässliche Dividendengarantie. Die jüngste Erhöhung der Quartalsdividende unterstreicht den Status als "Dividend King". In turbulenten Börsenzeiten wird dieser Aspekt zunehmend zum entscheidenden Kaufargument – besonders für langfristig orientierte Portfolios.

Doch die eigentliche Frage lautet: Kann der Konzern neben seiner bewährten Ausschüttungspolitik auch mit operativen Überraschungen glänzen? Die Antwort darauf könnte schon in wenigen Tagen kommen.

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