Der Bitcoin-Miner CleanSpark sorgt mit einer Mischung aus starkem Umsatzwachstum und hohen Verlusten für kontroverse Diskussionen. Während das Unternehmen seine Mining-Kapazitäten massiv ausbaut, drücken fallende Bitcoin-Preise und steigende Energiekosten auf die Gewinnmargen. Kann der strategische Schwenk hin zu mehr Liquidität die Aktie stützen?

Optionsmarkt zeigt vorsichtigen Optimismus

Der Derivatehandel für CleanSpark verrät interessante Signale:

  • Leicht überdurchschnittliche Nachfrage nach Call-Optionen (Put/Call-Ratio von 0,62)
  • Deutlich gesunkene implizite Volatilität – Markt erwartet geringere Kursschwankungen
  • Abflachende Put-Call-Skew deutet auf moderat positive Stimmung hin

Doch dieser Optimismus steht im Kontrast zu den jüngsten Quartalszahlen, die enttäuschten.

Wachstum mit Schattenseiten

CleanSpark präsentierte für Q2 2025 gemischte Ergebnisse:

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  • Umsatzwachstum von 63% gegenüber Vorjahr auf 181,7 Mio. USD
  • Deutliche operative Effizienz (Bruttomarge von 53%)
  • Aber: Nettoverlust von 138,8 Mio. USD durch Bitcoin-Wertverfall
  • Erhöhte Mining-Kosten (+26% gegenüber Q1) durch steigende Strompreise

Trotz der roten Zahlen hält das Unternehmen an seiner Expansionsstrategie fest. Mit über 12.000 gehaltenen Bitcoins (Wert: ~1 Mrd. USD) und einer Milliarde Dollar an liquiden Mitteln verfügt CleanSpark über finanzielle Spielräume.

Strategische Neuausrichtung

Um die Eigenkapitalbasis zu schonen, hat CleanSpark seinen Kurs geändert:

  • Abkehr von reiner "Hodl"-Strategie – Verkauf von Teilen der Bitcoin-Produktion
  • 200 Mio. USD Bitcoin-besicherter Kredit von Coinbase abgeschlossen
  • Infrastruktur für Kapazitäten über 60 Exahash gesichert

Doch die Herausforderungen bleiben groß: Mit 647 Mio. USD Schulden und anhaltendem Preisdruck im Bitcoin-Mining bleibt die Lage angespannt. Analysten sehen die Aktie dennoch im Schnitt 96% über dem aktuellen Kurs – ein klares Votum für die langfristige Strategie, das aber auch Skepsis verrät.

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