Clariant intensiviert Partnerschaft für nachhaltige Stahlproduktion, doch die Aktie zeigt sich schwach. Warten auf Quartalszahlen belastet die Stimmung.

Vertiefte Kooperation für grünen Stahl

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Clariant baut seine Zusammenarbeit mit dem Technologieunternehmen Midrex aus, einem führenden Anbieter von Direktreduktionstechnologien für die Stahlproduktion. Der Spezialchemiekonzern liefert dabei seine REFORMEX®-Katalysatoren für die MIDREX®-Reformer, die in der Herstellung von direkt reduziertem Eisen (DRI) zum Einsatz kommen.

Das Verfahren nutzt Erdgas in Kombination mit recyceltem CO2 und H2O, um das für die Eisenherstellung benötigte Reduktionsgas zu erzeugen. Damit bietet es eine klimafreundlichere Alternative zu herkömmlichen kohlebasierten Methoden. Ziel der Partnerschaft ist es, die Produktivität und Energieeffizienz zu steigern und gleichzeitig die CO2-Emissionen in der Stahlproduktion zu reduzieren.

Vorsichtige Marktreaktion

Trotz dieser strategischen Initiative verlor die Clariant-Aktie heute leicht an Wert. Im Mittagshandel an der SIX Swiss Exchange gehörte der Titel zu den Verlierern des Tages. Der Kurs rutschte um einen geringen Prozentsatz nach unten.

Bereits Anfang April hatte die Aktie ein neues 52-Wochen-Tief markiert. Die Anleger bleiben offenbar vorsichtig und warten auf die Quartalszahlen für Q1 2025, die Ende April veröffentlicht werden sollen. Die anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten belasten weiter die Stimmung.

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