Während der Spezialchemiekonzern mit nachhaltigen Produktneuheiten und Biofuel-Produktion aufwartet, zeigt die Börse wenig Begeisterung. Die Aktie verliert heute deutlich.

Clariant treibt seine Strategie im Polymer-Additivsegment voran: Mit einer neuen Reihe PFAS-freier Verarbeitungshilfsmittel für Polyolefine reagiert das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage nach regulatorisch unbedenklichen Lösungen – besonders für Lebensmittelverpackungen. Parallel stärkt der Konzern sein Engagement im Agrarsektor durch biologische Formulierungen mit speziellen Co-Formulanzien.

Meilenstein in Rumänien

Ein entscheidender Schritt gelang Clariant im Biofuels-Geschäft: Die kommerzielle Produktion von zellulosebasiertem Ethanol im rumänischen Podari läuft. Das Sunliquid-Werk verarbeitet landwirtschaftliche Reststoffe zu Biokraftstoff, der an einen globalen Energieversorger geht. Dies markiert einen wichtigen Fortschritt in Clariants Nachhaltigkeitsstrategie.

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Börse bleibt skeptisch

Doch die Investoren honorieren diese Entwicklungen nicht: An der SIX Swiss Exchange sackte der Kurs heute Vormittag um über 2% ab. Der klare Abwärtstrend spiegelt die aktuelle Marktstimmung wider – trotz der operativen Fortschritte des Unternehmens.

Steht Clariant vor einem Bewertungsparadox? Einerseits treibt der Konzern seine Transformation in nachhaltige Geschäftsfelder voran, andererseits scheint die Börse diese Bemühungen aktuell kaum zu würdigen. Die Diskrepanz zwischen operativen Meilensteinen und Börsenperformance bleibt bemerkenswert.

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