Cipher Mining setzt auf High-Performance-Computing als zweites Standbein neben der Bitcoin-Förderung. Analysten bewerten die Strategie unterschiedlich. Kann das Unternehmen den Spagat schaffen?

Kann der Einstieg ins High-Performance-Computing den angeschlagenen Krypto-Miner retten? Cipher Mining steckt in einem Dilemma: Während das Unternehmen seine Bitcoin-Förderung weiter vorantreibt, setzt es gleichzeitig auf ein riskantes Diversifikationsspiel. Die Expansion in den lukrativen High-Performance-Computing-Markt (HPC) soll Stabilität bringen – doch Analysten sind gespalten, ob diese Strategie aufgeht.

Black Pearl als Rettungsanker?

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Derzeit baut Cipher Mining mit Hochdruck am Black-Pearl-Rechenzentrum in West Texas, das Mitte 2025 ans Netz gehen soll. Die 300-Megawatt-Anlage soll nicht nur Bitcoin schürfen, sondern auch KI-Anwendungen bedienen. Diese Doppelstrategie könnte dem Unternehmen ein zweites Standbein verschaffen – falls die Rechnung aufgeht.

  • Bitcoin-Bestand: 1.034 BTC (teilweise als Kredit-Sicherheit verpfändet)
  • Fördermenge März 2025: Rund 210 Bitcoin
  • Aktive Miner: 75.000 Geräte im Einsatz

Analysten-Zickzack: Von Euphorie bis Skepsis

Die Bewertungen der Experten könnten unterschiedlicher nicht sein: Während Clear Street mit einem Kursziel von 6 Dollar und einem "Buy"-Rating von einem "signifikanten Umsatzsprung bis 2027" schwärmt, zeigt sich JPMorgan skeptisch und stufte jüngst auf "Neutral" zurück. Cantor Fitzgerald senkte zwar sein Kursziel von 11 auf 10 Dollar, hält aber am "Overweight"-Rating fest – vor allem wegen des HPC-Potenzials, das sie als "kostenlose Option" für zusätzlichen Wert sehen.

Die Bitcoin-Falle

Doch der Elefant im Raum bleibt die extreme Abhängigkeit vom Bitcoin-Preis. Die jüngste Rallye bescherte der Aktie zwar einen spürbaren Aufschwung – allein in der vergangenen Woche ging es um fast 29 Prozent nach oben. Doch langfristig zeigt die Bilanz ein düsteres Bild: Seit Jahresanfang verlor das Papier über 36 Prozent, vom Allzeithoch im November 2024 ist es noch immer fast 60 Prozent entfernt.

Die große Frage bleibt: Schafft Cipher Mining den Spagat zwischen dem volatilen Krypto-Geschäft und dem stabileren HPC-Markt? Oder wird das Unternehmen im Strudel der Bitcoin-Preisschwankungen untergehen? Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Black-Pearl-Strategie wirklich das rettende Ufer ist – oder nur eine weitere riskante Wette in unsicheren Gewässern.

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