Während der CEO kräftig zukauft, kämpft die Church & Dwight Aktie mit massiven Verwerfungen. Das Paradox: Das Unternehmen lieferte zuletzt solide Quartalszahlen ab, die sogar die Erwartungen übertrafen. Doch der Aktienkurs ignoriert diese Fundamentaldaten konsequent und notiert auf einem neuen 52-Wochen-Tief. Was treibt die Diskrepanz zwischen Führungsebene und Börse wirklich an?

Ernüchternde Prognose wiegt schwer

Der Schlüssel zum Verständnis liegt nicht im vergangenen, sondern im zukünftigen Quartal. Zwar übertrumpfte Church & Dwight im Q2 2025 mit einem bereinigten Gewinn von 0,94 USD je Aktie die Erwartungen von 0,86 USD. Auch der Umsatz von 1,51 Milliarden USD lag über den Prognosen. Entscheidend war jedoch die Revision der Jahresprognose: Das Unternehmen korrigierte seine EPS-Wachstumsprognose für 2025 drastisch von ursprünglich 7-8% auf nun nur noch 0-2% nach unten. Auch das organische Umsatzwachstum wurde halbiert. Diese Dämpfer überschatten die kurzfristigen Erfolge bei weitem.

Insider-Kauf signalisiert Vertrauen

Inmitten der Talfahrt setzt CEO Richard A. Dierker ein deutliches Zeichen. Am 12. August kaufte er über 5.400 Aktien zum Durchschnittspreis von 91,57 USD – eine Erhöhung seines Bestands um mehr als 25%. Diese Transaktion im Volumen von einer halben Million Dollar spricht eine klare Sprache: Das Management glaubt an die langfristige Wertentwicklung des Unternehmens, ungeachtet der aktuellen Marktirritationen.

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Analysten bleiben abwartend

Die Mehrheit der Research-Analysten verharrt derweil auf einer "Hold"-Position. Das Konsens-Kursziel von 103,94 USD impliziert zwar ein deutliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kursniveau, doch die Skepsis bleibt spürbar. Technische Indikatoren untermauern das schwache Momentum: Der RSI von 27,1 signalisiert eine stark überverkaufte Lage, während der Kurs signifikant unter allen relevanten Gleitenden Durchschnitten notiert.

Die große Frage bleibt: Kann Church & Dwight die angekündigten makroökonomischen Herausforderungen –包括 Inventarprobleme, verlangsamtes Marktwachstum und Zollauswirkungen – erfolgreich meistern und sein operatives Geschäft stabilisieren? Der CEO hat seine Position klar gemacht. Nun ist der Markt am Zug.

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