Der globale Wettlauf um seltene Erden eskaliert - und China sitzt am längeren Hebel. Während die USA und Europa verzweifelt versuchen, ihre Abhängigkeit von chinesischen Lieferungen zu brechen, zieht Peking die Schrauben weiter an. Doch kann der Westen überhaupt gewinnen, wenn China bereits die nächste Stufe der Kontrolle aktiviert?

Europas verzweifelter Gegenangriff

Die EU-Kommission schlägt Alarm: "REsourceEU" heißt die neue Initiative, mit der Europa seine kritische Abhängigkeit von chinesischen Seltenen Erden durchbrechen will. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnte am Samstag vor den dramatischen Folgen der jüngsten Exportkontrollen aus China. Über 90 Prozent der seltenen Erden für Europas Schlüsselindustrien - von Elektroautos über Halbleiter bis zur Rüstung - stammen aus der Volksrepublik.

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Die Strategie setzt auf drei Säulen: Recycling, heimische Produktion und Partnerschaften mit Ländern wie Australien und Kanada. Doch die Uhr tickt: Bereits ab 1. Dezember verschärft China seine Exportkontrollen massiv - nicht nur für die Rohstoffe selbst, sondern auch für Verarbeitungstechnologien.

Amerikas Schachzug im Asien-Poker

Parallel zu Europas Bemühungen bereitet US-Präsident Donald Trump bedeutende Mineralabkommen in Asien vor. Das Ziel: alternative Lieferketten aufbauen, die Chinas Dominanz in der Verarbeitung kritischer Mineralien umgehen. Malaysia rückt dabei ins Rampenlicht - bestehende Anlagen wie die Lynas Corporation könnten zu wichtigen Alternativ-Standorten werden.

Diese Doppel-Offensive von USA und Europa markiert eine neue Eskalationsstufe im Handelskonflikt. Während Washington mit Zöllen und Investitionskontrollen gegensteuert, zeigt Peking mit jeder neuen Restriktion, wer im Seltenen-Erden-Markt das Sagen hat.

Chinas Trumpfkarte: Technologie und Gewinne

Mitten im geopolitischen Machtpoker glänzt China Northern Rare Earth mit beeindruckenden Zahlen: Für die ersten drei Quartale 2025 erwartet das Unternehmen einen Gewinnsprung von bis zu 287 Prozent. Gleichzeitig treibt der Konzern seine Technologieführerschaft voran - die Phase-II-"grüne" Schmelzanlage in Baotou gilt als größtes und modernstes Upgrade in der Geschichte der chinesischen Seltenen-Erden-Industrie.

Doch die globale Diversifizierungsoffensive könnte langfristig den Wettbewerb verschärfen. Während China Northern Rare Earth kurzfristig von den hohen Preisen und seiner Marktposition profitiert, zwingen die westlichen Gegenmaßnahmen das Unternehmen zu strategischen Anpassungen.

Wende oder weiterer Höhenflug?

Die entscheidende Frage stellt sich bereits am Montag: Wird der nächste Quartalsbericht am 27. Oktober den Höhenflug bestätigen oder erste Risse in der Fassade zeigen? Die Aktie notiert zwar unter ihrem Jahreshoch, bleibt aber mit einem Plus von fast 150 Prozent seit Jahresbeginn eine der starken Performern.

Die wahre Bewährungsprobe steht jedoch noch aus: Können USA und Europa ihre Alternativpläne schnell genug umsetzen, bevor Chinas Exportkontrollen voll durchschlagen? Oder bleibt die Abhängigkeit von chinesischen Seltenen Erden auf Jahre die Achillesferse westlicher High-Tech-Industrien?

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