Morgan Stanley und Citigroup haben ihre Erwartungen für den chinesischen Telekom-Riesen angepasst – mit überwiegend positiven Signalen für Anleger. Während die Service-Erlöse steigen sollen, wurde die Kapitalausgaben-Prognose gesenkt.

Leichte Anpassungen mit großer Wirkung

Morgan Stanley erhöhte die Service-Erlösprognose für 2025 und 2026 um 1%, senkte jedoch leicht die EBITDA-Schätzung nach Analyse der Quartalszahlen. Die Folge:

  • Gewinn pro Aktie 2025: +1,6%
  • Gewinn pro Aktie 2026: +2,1%
  • Neue Prognose für 2027: 7,42 RMB pro Aktie

Das Kursziel wurde von 85 auf 90 Hongkong-Dollar angehoben, das "Hold"-Rating beibehalten.

Kostendisziplin überzeugt

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Citigroup hob Chinas Marktführer besonders hervor: Das EBITDA stieg im ersten Quartal um 3,5% gegenüber dem Vorjahr – 4% über den Erwartungen. Der Nettogewinn übertraf die Prognosen sogar um 6%.

"Die strikte Kostenkontrolle zahlt sich aus", so die Analysten. In unsicheren Zeiten biete der Titel defensiven Charme – ein klares Plus für risikoscheue Investoren.

Asiatische Märkte unter Spannung

Der Kontext: Währungen wie der Taiwan-Dollar sorgen für Bewegung, während der Yuan mit 7,23 je Dollar auf den stärksten Stand seit März zulegt. Der Hang Seng Index gab leicht nach (-0,2%), zeigt sich aber insgesamt stabil.

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