Die britische Clean-Tech-Firma Ceres Power steht an einem Wendepunkt. Während die Umsätze im vergangenen Jahr explodierten, kämpft das Unternehmen weiter mit Verlusten – und einem strategischen Rückzug seines größten Partners. Kann der Brennstoffzellen-Pionier die Wende schaffen?

Bosch zieht sich zurück – begrenzte finanzielle Folgen

Ein schwerer Schlag für Ceres Power: Der deutsche Technologiekonzern Bosch beendet seine Zusammenarbeit im Bereich der Festoxid-Brennstoffzellen und verkauft seine Minderheitsbeteiligung. Die finanzielle Auswirkung für 2025 soll sich nach Unternehmensangaben jedoch in Grenzen halten – Ceres rechnet mit einem einstelligen Millionenbetrag in Euro. Doch die strategische Bedeutung dieses Rückzugs wiegt schwerer als die unmittelbaren finanziellen Folgen.

Umsatzboom, aber weiter rote Zahlen

Die jüngsten Finanzzahlen zeigen ein zwiespältiges Bild:

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  • Umsatz mehr als verdoppelt auf 51,9 Mio. Pfund (2023: 22,3 Mio. Pfund)
  • Verlust vor Steuern halbiert auf 25,9 Mio. Pfund (2023: 53,6 Mio. Pfund)
  • Forschungsausgaben um 10% gesunken
  • Verwaltungskosten leicht gestiegen

Trotz des beeindruckenden Umsatzwachstums bleibt die Profitabilität die größte Herausforderung für das Unternehmen. Die Aktie spiegelt diese Unsicherheit wider – seit Jahresanfang hat sie bereits zwei Drittel ihres Wertes eingebüßt.

Strategische Neuausrichtung mit Risiken

Ceres Power setzt nun alles auf eine Karte: Die Technologie des Unternehmens soll zum Industriestandard für Festoxid-Brennstoffzellen werden. Ein wichtiger Meilenstein steht 2025 an, wenn der südkoreanische Partner Doosan mit der Produktion beginnen soll. Gleichzeitig will das Unternehmen sein Partnernetzwerk erweitern.

Doch der Markt zeigt sich skeptisch. Nach einem zwischenzeitlichen Erholungsversuch in den letzten Wochen steht die Aktie nun wieder nahe ihrem Jahresief. Ob Ceres Power seine ehrgeizigen Ziele erreichen kann, wird sich am 15. Mai zeigen – dann kommen die Aktionäre zur Hauptversammlung zusammen.

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