Die Cenit AG konnte im Geschäftsjahr 2024 Umsatzerlöse von etwa 207 Millionen Euro erzielen, was den angepassten Prognosen entspricht. Aktuell notiert die Aktie bei 8,35 Euro und verzeichnet damit eine positive Entwicklung von rund 12,8 Prozent im vergangenen Monat. Allerdings verfehlte das IT-Beratungsunternehmen mit Fokus auf Geschäftsprozessoptimierung seine EBITDA-Ziele. Verantwortlich dafür waren vor allem die Nachfrageschwäche im Automotive-Sektor sowie geringere Abrufe aus der Luftfahrtindustrie.

Übergangsjahr 2025 mit moderatem Wachstum erwartet

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Für das Jahr 2025 rechnet Cenit mit einem Übergangsjahr, in dem der Umsatz auf etwa 228,43 Millionen Euro steigen dürfte. Diese Steigerung ist hauptsächlich auf die erstmalige ganzjährige Konsolidierung der im Juli 2024 erworbenen Analysis Prime zurückzuführen. Die geplanten Restrukturierungsaufwendungen werden auf rund 4 Millionen Euro beziffert, was die EBIT-Prognose auf 8,02 Millionen Euro drückt.

Langfristige Wachstumsperspektiven bleiben intakt

Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt das Unternehmen hinsichtlich zukünftiger Wachstumsimpulse optimistisch. Während die Aktie im Jahresvergleich noch ein Minus von über 36 Prozent aufweist, deuten die jüngsten Kursgewinne auf ein zunehmendes Vertrauen der Anleger hin. Für 2026 prognostizieren Analysten eine höhere Wachstumsdynamik mit einem erwarteten Umsatz von 244,42 Millionen Euro. Zusätzliches Potenzial könnte sich aus langfristigen Partnerschaften ergeben, die Dassault Systèmes mit bedeutenden Automobilherstellern wie Volkswagen und BMW geschlossen hat, von denen Cenit als IT-Dienstleister profitieren könnte.

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