CATL Aktie: Aktienrückkauf als Rettungsanker?
27.04.2025 | 00:32
Der chinesische Batteriehersteller CATL kauft eigene Aktien zurück, um den Abwärtstrend zu bremsen. Doch Analysten fragen sich, ob das allein reicht.
Die Aktie des chinesischen Batterieriesen CATL kämpft seit Jahresbeginn mit einem deutlichen Abwärtstrend. Jetzt greift der Konzern zum bewährten Mittel des Aktienrückkaufs – doch kann das den Kurs wirklich stabilisieren?
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Am 25. April 2025 setzte CATL den ersten Schritt seines neuen Rückkaufprogramms um:
- 1,075 Millionen Aktien zurückgekauft (0,0244% des Grundkapitals)
- Preisspanne: 236,01 bis 237,38 CNY pro Aktie
- Gesamtvolumen: 254 Millionen CNY
Dies ist nicht das erste Mal, dass das Unternehmen zu dieser Maßnahme greift. Bereits zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 hatte CATL Aktien im Wert von 2,71 Milliarden CNY zurückgekauft.
Kampf gegen den Abwärtstrend
Trotz der Rückkäufe zeigt die Aktie seit Jahresbeginn eine Schwächephase:
- Seit Januar 2025: Minus von rund 9%
- 52-Wochen-Hoch: Noch immer 18,9% entfernt
Gleichzeitig verliert CATL langsam Marktanteile im hart umkämpften chinesischen Batteriemarkt. Im März 2025 sank der Anteil bei Batterieinstallationen auf 42,38% – ein Rückgang von 2,07 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat. Konkurrenten wie BYD drängen stärker in den Markt.
Zeichen der Stärke oder Hilflosigkeit?
Die Rückkäufe sollen offenbar Investor*innen beruhigen und die Aktie stützen. Doch die Frage bleibt: Reicht das, um den Abwärtstrend zu durchbrechen, oder braucht es dafür stärkere operative Erfolge? Die nächsten Quartalszahlen werden hier entscheidend sein.
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