Kreuzfahrtriese Carnival verzeichnet deutliche Kursverluste. Trotz neuer Investitionen in die Flotte bleibt die Stimmung angespannt. Wie geht es weiter?

Die Aktie von Carnival erlebt turbulente Zeiten. Der Kreuzfahrtriese steht unter erheblichem Druck an den Finanzmärkten, auch wenn das Unternehmen weiterhin in seine Flotte investiert. Doch was steckt hinter der Talfahrt?

Alarmstufe Rot für Anleger?

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Der Titel gehört derzeit zu den großen Verlierern. Die Aktie wurde regelrecht abgestraft und notiert heute bei nur noch 15,90 Euro, ein kleines Minus von 0,25% gegenüber Gestern. Besonders bitter für Anleger: Allein in den letzten sieben Tagen ging es über 11 Prozent abwärts. Seit Jahresanfang summiert sich der Verlust auf fast 35 Prozent. Damit ist der Titel klar im Abwärtstrend.

Was sind die Gründe für dieses anhaltende Tief? Mehrere Faktoren belasten die Stimmung:

  • Düstere Aussichten: Negative Prognosen drücken auf den Kurs.
  • Verlustängste: Die Sorge vor roten Zahlen verunsichert die Investoren und schürt Verkaufsdruck.
  • Schwache Performance: Trotz zwischenzeitlicher Erholungsversuche bleibt die Entwicklung enttäuschend.

Kein Wunder, dass viele Anleger nervös werden. Der Kurs liegt inzwischen meilenweit von früheren Höchstständen entfernt.

Investitionen gegen den Sturm?

Gibt es denn gar keine guten Nachrichten? Doch, denn Carnival blickt trotz der aktuellen Kursschwäche nach vorn. In Papenburg hat bei der Meyer Werft der Bau eines neuen Kreuzfahrtschiffes für die Carnival Cruise Line begonnen. Ein Koloss von 344 Metern Länge.

Zudem hat die Tochter Aida Cruises kürzlich zwei Neubauten bei Fincantieri in Italien geordert. Diese Schiffe sollen 2030 und 2032 ausgeliefert werden. Solche Investitionen könnten langfristig für Wachstum sorgen. Aber reicht das, um das Ruder herumzureißen?

Branche im Umbruch

Der Kreuzfahrtmarkt selbst segelt ebenfalls durch bewegte Gewässer. Einerseits boomt die Nachfrage nach Reisen auf See. Andererseits kämpfen die Reedereien mit steigenden Kosten, etwa für Treibstoff, und strengeren Umweltauflagen.

Ein wichtiger Trend ist der Umstieg auf umweltfreundlichere Antriebe wie LNG, auf den auch Carnival setzt. Gleichzeitig entstehen riesige neue Terminals, wie das von MSC in Miami, was die Bedeutung der Branche unterstreicht. Und neben den klassischen Routen gewinnen neue Ziele wie die Ostsee oder Alaska an Beliebtheit.

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