Der Kreuzfahrtriese Carnival kämpft weiter mit seiner Schuldenlast. Doch jetzt kommt Bewegung in die Bilanz: Mit einer milliardenschweren Umschuldungsaktion will das Unternehmen seine Zinskosten spürbar drücken. Ein notwendiger Schritt zur finanziellen Stabilisierung?

Alte Schulden, neue Papiere

Konkret hat Carnival die private Platzierung neuer, unbesicherter Anleihen angekündigt. Das Volumen beträgt beachtliche eine Milliarde US-Dollar, die Papiere sollen eine Laufzeit bis ins Jahr 2031 haben. Mit diesem frischen Kapital verfolgt der Konzern ein klares Ziel: die Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten.

Der Zinsdruck wird leichter

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Im Fokus stehen dabei ältere Senior Notes über 993 Millionen Dollar, die 2026 fällig werden und Anlegern eine Verzinsung von 7,625 Prozent bieten. Diese vergleichsweise teure Anleihe soll nun vorzeitig abgelöst werden. Gelingt die Platzierung der neuen Anleihen, ist die Rückzahlung der alten Papiere zum Nennwert für den 22. Mai 2025 geplant. Der Konzern verspricht sich davon eine spürbare Reduzierung der jährlichen Zinslast.

Ein Blick auf die Konditionen

Die neuen Anleihen werden nicht öffentlich, sondern nur qualifizierten institutionellen Käufern und Anlegern außerhalb der USA angeboten. Ein interessantes Detail: Es wird erwartet, dass die zugehörigen Verträge Klauseln enthalten, die typischerweise bei Anleihen mit Investment-Grade-Rating zu finden sind. Dies könnte auf günstigere Finanzierungskonditionen für den Kreuzfahrtanbieter hindeuten.

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