Trotz Umsatzsteigerung und reduzierter Verluste bewältigt der Pionier für Wellenenergie Herausforderungen durch KI-Integration und strategische HPE-Kooperation.


Carnegie Clean Energy (CCE) verzeichnet bedeutende Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere bei der Wellenenergietechnologie. Der Aktienkurs schloss am Freitag bei 0,02 Euro und verzeichnete damit einen Tagesverlust von 8,11 Prozent. Aktuelle Entwicklungen unterstreichen das Engagement des Unternehmens für Innovation und strategische Partnerschaften.


Im Halbjahr zum 31. Dezember 2024 konnte Carnegie Clean Energy einen Umsatzanstieg von 7,3 Prozent aus gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten im Vergleich zum Vorjahr verbuchen. Trotz dieses Wachstums verzeichnete das Unternehmen einen Nettoverlust von 1.303.479 Dollar, was einer Verringerung der Verluste um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Diese Kennzahlen verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen beim Erreichen der Rentabilität im wettbewerbsintensiven Markt für erneuerbare Energien.


Strategische Partnerschaften und technologische Fortschritte

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Carnegie Clean Energy?


Im November 2024 verlängerte Carnegie seine Zusammenarbeit mit Hewlett Packard Enterprise (HPE) um zwei Jahre. Der Fokus liegt dabei auf der Integration fortschrittlicher künstlicher Intelligenz (KI) und Hochleistungsrechnern in Carnegies CETO-Wellenenergietechnologie. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit des CETO-Systems zu optimieren und dessen Energiegewinnungskapazitäten aus Meereswellen zu verbessern.


Die CETO-Technologie von Carnegie, ein vollständig untergetauchter Wellenenergiewandler, hat erhebliche Fortschritte erfahren. Das Unternehmen hat erfolgreich einen auf Reinforcement Learning basierenden Controller validiert, der in Zusammenarbeit mit HPE entwickelt wurde. Dieser ermöglicht es dem CETO-System, selbstständig zu lernen und seine Energiegewinnung in Echtzeit zu verbessern. Für 2025 sind Tests dieses Controllers unter realen Meeresbedingungen im Rahmen des ACHIEVE-Programms geplant, wobei ein CETO-Prototyp an der baskischen Meeresenergieplattform (BiMEP) in Spanien eingesetzt werden soll.


Die jüngsten Initiativen positionieren Carnegie Clean Energy gut innerhalb des Sektors für erneuerbare Energien. Die Aktie hat jedoch in den letzten 12 Monaten einen deutlichen Rückgang von 34,62 Prozent erlitten und liegt aktuell 37,42 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 0,03 Euro. Die erweiterte Partnerschaft mit HPE und die Fortschritte in der CETO-Technologie dürften die Wettbewerbsfähigkeit von Carnegie auf dem Wellenenergiemarkts stärken. Dennoch bleibt das Erreichen der Rentabilität eine Herausforderung, die kontinuierliche Innovation und strategische Kooperationen erfordert, um nachhaltiges Wachstum zu fördern.


Carnegie Clean Energy-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Carnegie Clean Energy-Analyse vom 22. März liefert die Antwort:

Die neusten Carnegie Clean Energy-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Carnegie Clean Energy-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Carnegie Clean Energy: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...