Der dänische Brauereigigant Carlsberg steckt in einem strategischen Dilemma. Während die traditionellen Biersparten unter schwindender Nachfrage leiden, setzt das Unternehmen mit der milliardenschweren Übernahme von Britvic auf eine radikale Diversifizierung. Doch der Kurswechsel hat seinen Preis – und die jüngsten Zahlen zeigen: Der Übergang verläuft alles andere als reibungslos.

Britvic-Übernahme als Rettungsanker

Carlsbergs jüngste Halbjahreszahlen offenbaren ein gespaltenes Bild:

  • Organische Verkaufsmengen sanken um 1,7%, der Umsatz ging leicht um 0,3% zurück
  • Durch die Britvic-Integration stiegen die Gesamtmengen jedoch um 16%, der Umsatz sogar um 18,2%

Der Kauf des britischen Softdrink-Herstellers markiert eine klare strategische Wende. "Der Bierkonsum in Europa und Nordamerika befindet sich im strukturellen Niedergang", erklärt ein Branchenkenner. "Carlsberg versucht, sich aus der Abhängigkeit vom stagnierenden Biermarkt zu befreien."

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