Cardlytics verzeichnete am Freitag einen Schlusskurs von 2,01 Euro, was einem Tagesgewinn von 2,98% entspricht. Trotz dieser kurzfristigen Erholung zeigt die Aktie mit einem Rückgang von 34,76% im letzten Monat und einem drastischen Wertverlust von 86,63% im Jahresvergleich weiterhin eine besorgniserregende Entwicklung.

Am 12. März 2025 veröffentlichte das Unternehmen seine Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr zum 31. Dezember 2024. Der Nettoverlust für das Quartal belief sich auf 44,5 Millionen Dollar, was einen erheblichen Anstieg gegenüber dem Verlust von 30,2 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres darstellt. Diese Verschlechterung wird hauptsächlich auf gestiegene Betriebskosten und Schwierigkeiten bei der Skalierung der Werbeplattform zurückgeführt.

Strategische Maßnahmen

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Ende Februar kündigte Cardlytics die Gewährung von 225.800 Restricted Stock Units für 18 neu eingestellte Mitarbeiter an. Diese Zuteilungen sollen hochqualifizierte Talente anziehen und sind so strukturiert, dass sie über einen Zeitraum von zwei Jahren übertragen werden, vorausgesetzt, die Mitarbeiter bleiben weiterhin für das Unternehmen tätig. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen, die operativen Fähigkeiten zu stärken und neue Impulse für die Geschäftsentwicklung zu setzen.

Die Volatilität der Aktie bleibt mit einem annualisierten 30-Tage-Wert von 120,05% außerordentlich hoch. Aktuell notiert die Aktie 89,39% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 18,90 Euro, das am 25. März 2024 erreicht wurde. Auf der positiven Seite liegt der Kurs jedoch 19,40% über dem 52-Wochen-Tief von 1,68 Euro vom 10. März 2025. Dieser Kontext verdeutlicht die herausfordernde Situation, in der sich Cardlytics derzeit befindet.

Die Analysten-Community zeigt sich hinsichtlich der Zukunftsaussichten von Cardlytics gespalten. Während einige Experten vor anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten warnen, sehen andere in den strategischen Initiativen Potenzial für Wachstum, sofern diese zu verbesserter betrieblicher Effizienz und Marktpositionierung führen. Die nächsten Quartale werden entscheidend sein, um zu beurteilen, ob die eingeleiteten Strategien die gewünschte Wirkung erzielen und den langfristigen Abwärtstrend umkehren können.

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