Cardano: Wale kaufen nach!

Der Krypto-Markt erlebt turbulente Zeiten, und Cardano kämpft mit einem heftigen Kursrutsch. ADA steht bei rund 0,64 Dollar – ein Minus von 26 Prozent innerhalb einer Woche. Das Handelsvolumen explodierte jedoch auf 5,42 Milliarden Dollar binnen 24 Stunden. Ein Zeichen für heftige Kämpfe zwischen Bären und Bullen.

Großinvestoren nutzen den Crash als Kaufchance

Während kleinere Anleger in Panik verfallen, greifen die Großen zu. Wallets mit 10 bis 100 Millionen ADA haben ihre Bestände um 140 Millionen Token aufgestockt – ein Investment von 89,6 Millionen Dollar. Diese Wale zeigen Vertrauen in die langfristige Entwicklung, auch wenn der Markt aktuell brutal korrigiert.

Doch nicht alle Großinvestoren bleiben standhaft. Wallets mit 1 bis 10 Millionen ADA reduzierten ihre Positionen um 40 bis 60 Millionen Token. Ein gespaltenes Bild: Während die einen Gewinne mitnehmen, sehen andere die niedrigen Kurse als Einstiegschance.

Voltaire-Upgrade und Hydra treiben Entwicklung voran

Technisch macht Cardano Fortschritte. Das Voltaire-Upgrade führt vollständige On-Chain-Governance ein und gibt ADA-Inhabern direkten Einfluss auf die Protokoll-Entwicklung. Parallel dazu zeigt die Hydra-Skalierungslösung in Tests beeindruckende Ergebnisse – deutlich höhere Transaktionsgeschwindigkeiten bei niedrigeren Kosten.

Das DeFi-Ökosystem mit Projekten wie Minswap und Indigo Protocol kämpft allerdings mit Schwankungen. Der Total Value Locked fiel Anfang Oktober auf 328,3 Millionen Dollar.

SEC könnte ADA-ETF beschleunigen

Könnte institutionelles Geld die Wende bringen? Die SEC prüft offenbar verstärkt ETF-Anträge für Altcoins wie Cardano. Nach der Zulassung von Grayscales Digital Large Cap ETF im Juli, der auch ADA enthält, wächst die Hoffnung auf weitere Genehmigungen. Solche Finanzprodukte könnten massives institutionelles Kapital in den Markt spülen.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Whale-Akkumulation und technischen Fortschritte ausreichen, um den Bärenmarkt zu durchbrechen.