Cardano: Wale greifen massiv zu!
Während Bitcoin und Ethereum zuletzt seitwärts tendieren, spielt sich bei Cardano (ADA) eine bemerkenswerte Entwicklung ab: Institutionelle Großinvestoren – sogenannte Wale – kaufen die Kryptowährung in einem noch nie dagewesenen Tempo auf. Seit der US-Präsidentschaftswahl Anfang November explodierte der Kurs um über 150 Prozent. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Sinneswandel der Großinvestoren? Und kann Cardano die Rallye aufrechterhalten?
Wale kaufen für 12 Milliarden Dollar
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Wallets mit über 10 Millionen Dollar in ADA haben ihre Bestände innerhalb eines Monats um unglaubliche 145,72 Prozent aufgestockt. Insgesamt halten diese Schwergewichte nun Cardano-Token im Wert von rund 12,11 Milliarden Dollar.
Doch die Kaufwelle beschränkt sich nicht auf die ganz großen Player. Auch mittelgroße Investoren greifen kräftig zu:
- Wallets zwischen 100.000 und 1 Million Dollar: +105,66% (Gesamtwert: 4,36 Milliarden Dollar)
- Wallets zwischen 1 und 10 Millionen Dollar: +82,97% (Gesamtwert: 3,9 Milliarden Dollar)
Diese breite Streuung der Akkumulation deutet auf fundamentales Vertrauen hin – nicht nur auf spekulative Wetten einzelner Wale. Offenbar positionieren sich institutionelle Anleger gezielt für die längerfristige Perspektive von Cardano.
Netzwerk-Aktivität auf Sieben-Monats-Hoch
Die massive Akkumulation spiegelt sich in den On-Chain-Daten wider. Das Transaktionsvolumen schnellte auf 52,26 Milliarden Dollar – der höchste Wert seit Juni 2024. Besonders auffällig: Das Volumen der Groß-Transaktionen explodierte um 297 Prozent innerhalb von nur zwei Wochen. Am 16. November erreichte dieser Wert mit 28,43 Milliarden Dollar einen Höhepunkt.
Auch die Anzahl der Wal-Transaktionen überschritt zum zweiten Mal in Folge die Marke von 8.900 – ebenfalls ein Sechs-Monats-Rekord. Diese anhaltend hohe Aktivität lässt vermuten, dass es sich nicht um kurzfristige Spekulation handelt, sondern um einen strukturellen Wandel im Marktverhalten.
Besonders bemerkenswert: Cardano entkoppelt sich zunehmend vom restlichen Altcoin-Markt und zeigt relative Stärke gegenüber Bitcoin. Das ADA/BTC-Verhältnis nähert sich einem Acht-Monats-Hoch. Historisch betrachtet folgte auf ähnliche Konstellationen im Juni 2024 ein Kurssprung von 26 Prozent im Bitcoin-Paar.
Trump-Wahl als Katalysator
Der Zeitpunkt der Rallye ist kein Zufall. Seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten am 5. November herrscht in der Krypto-Branche Aufbruchstimmung. Die Erwartung regulatorischer Erleichterungen treibt die Kurse – bei Cardano offenbar besonders stark.
Cardano-Gründer Charles Hoskinson deutete bereits Gespräche mit der künftigen Administration über kryptofreundliche Regulierungen an. Für eine Blockchain, die wie Cardano auf wissenschaftliche Fundierung und Compliance setzt, könnten klarere rechtliche Rahmenbedingungen ein entscheidender Wachstumstreiber sein.
Kleinanleger nehmen Gewinne mit
Während die Wale akkumulieren, zeigt sich bei Kleinanlegern ein anderes Bild. Die Gesamtzahl der Cardano-Adressen sank seit dem 5. November um etwa 30.000. Besonders Wallets mit weniger als 1 Dollar in ADA reduzierten ihre Bestände um knapp 40 Prozent – ein klassisches Zeichen für Gewinnmitnahmen nach dem starken Anstieg.
Diese Umschichtung von schwachen zu starken Händen gilt in der technischen Analyse oft als gesundes Zeichen. Institutionelle Investoren bauen langfristige Positionen auf, während kurzfristig orientierte Trader aussteigen.
Die entscheidende Frage lautet nun: Kann Cardano das aktuelle Momentum halten? Die Kombination aus Wal-Akkumulation, gestiegener Netzwerk-Aktivität und politischem Rückenwind schafft jedenfalls eine günstige Ausgangslage. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich die neue Stärke verfestigt – oder ob Gewinnmitnahmen die Rallye vorerst bremsen.
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