Während Bitcoin unter die psychologisch wichtige 90.000-Dollar-Marke rutscht und weite Teile des Kryptomarktes in den "Risk-Off"-Modus schaltet, zeigt sich Cardano (ADA) erstaunlich widerstandsfähig. Die Coin verteidigt an diesem Freitag hartnäckig die kritische Unterstützung bei 0,43 US-Dollar – und das, obwohl der „Fear & Greed Index" mit einem Wert von 22 extreme Angst signalisiert. Was macht Cardano anders? Und warum halten die Bullen trotz Marktpanik die Stellung?

On-Chain-Aktivität explodiert – trotz Kursrückgang

Die Antwort findet sich unter der Oberfläche: Während der Preis stagniert, boomt die Netzwerkaktivität. Jüngste Daten zeigen einen Anstieg der On-Chain-Aktivität um 30 Prozent. Haupttreiber ist die zweite Phase des „Midnight Glacier Drop" – eine Initiative der Privacy-fokussierten Sidechain, die das Engagement innerhalb der Community massiv angekurbelt hat.

Noch spektakulärer: Das NFT-Volumen im Cardano-Netzwerk ist um das Siebenfache gestiegen. Trotz Bärenmarkt zeigen sich die Nutzer aktiv und treu – ein Signal, das viele andere Projekte derzeit vermissen lassen. Die dezentralen Anwendungen (dApps) des Ökosystems scheinen ihre Versprechen einzulösen.

70 Millionen ADA für die Zukunft

Parallel läuft eine der wichtigsten Governance-Diskussionen der jüngeren Cardano-Geschichte: Das sogenannte „Critical Integrations Budget" sieht vor, 70 Millionen ADA aus der Treasury freizugeben. Die Mittel sollen gezielt in Infrastruktur-Lücken investiert werden – Stablecoins, institutionelle Custody-Lösungen und Cross-Chain-Brücken stehen auf der Agenda. Unterstützt wird der Vorschlag von Input | Output und der Cardano Foundation. Ziel: Bis 2026 soll das Ökosystem fit für institutionelle Investoren sein.

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Apropos institutionell: CEO Frederik Gregaard der Cardano Foundation deutete kürzlich an, dass ein Cardano-ETF kurz vor der Einführung stehen könnte. Mehrere Anträge für Exchange-Traded Products (ETPs) auf Basis von ADA sollen bereits in der Pipeline sein. In Singapur wurden zudem institutionelle Futures-Listings gestartet – ein Schritt, der für bessere Liquidität und Preisfindung sorgen dürfte.

RealFi wird Realität

Ein weiterer Meilenstein: die Cardano Card in Partnerschaft mit Wirex. Nutzer können ADA und andere Token nun an Millionen von Akzeptanzstellen weltweit ausgeben. Charles Hoskinsons Vision von „RealFi" – der Verschmelzung von DeFi und traditionellem Finanzwesen – rückt damit ein Stück näher an die Praxis.

Während die US-Regulierung weiter zögert (die SEC hat noch keinen Spot-ETF für ADA genehmigt), preschen internationale Märkte vor. Die Divergenz zwischen den USA und dem Rest der Welt wird immer deutlicher – und könnte Cardano in die Karten spielen.

Die entscheidende Frage bleibt: Hält die 0,43-Dollar-Marke? Sollte Bitcoin die 90.000-Dollar-Schwelle nicht zeitnah zurückerobern, droht weiterer Abwärtsdruck. Doch die starken Fundamentaldaten und die aktive Community geben Hoffnung: Sobald die Makrolage sich aufhellt, könnte Cardano zu den ersten gehören, die sich erholen.

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