Cardano: Totalabsturz nach Netzwerk-Schock!
Cardano – seit Jahren als „Ethereum-Killer" gehandelt – erlebt gerade sein bisher härtestes Wochenende des Jahres 2025. Ein seltener technischer Vorfall hat das gesamte Netzwerk lahmgelegt, große Börsen zwangen zur Handels-Pause und Investoren flohen in Panik aus der Position. Die Folge: ADA stürzt in Richtung 0,40 US-Dollar ab und testet damit eine psychologisch extrem wichtige Unterstützung. Kann das Blockchain-Projekt das Vertrauen zurückgewinnen – oder droht jetzt der freie Fall?
Das Netzwerk spaltet sich: Was ist passiert?
Zwischen dem 20. und 22. November ereignete sich ein technischer Supergau: Eine fehlerhafte Transaktion – gezielt darauf ausgelegt, eine Schwachstelle in einer veralteten Krypto-Bibliothek auszunutzen – führte zu einer Chain Split. Das bedeutet: Die Blockchain teilte sich in zwei konkurrierende Versionen auf. Eine Hälfte akzeptierte die „vergiftete" Transaktion, die andere lehnte sie ab. Die Folge war Chaos: Block-Produktion brach ein, große Börsen wie Binance und Coinbase stoppten Ein- und Auszahlungen, Händler saßen fest.
Erst am späten Samstag gelang es den sogenannten Stake Pool Operators (SPOs) und den Entwicklern von Intersect, mit einem Notfall-Update (Node v10.5.3) die Lage zu stabilisieren. Das Netzwerk konvergierte wieder zu einer einzigen, gültigen Chain. Gründer Charles Hoskinson räumte den Ernst der Lage ein, betonte aber die Fähigkeit des Netzwerks zur „Selbstheilung" durch dezentrale Governance.
Marktreaktion: ADA im freien Fall
Die Auswirkungen auf den Kurs waren verheerend. Innerhalb einer Woche verlor Cardano rund 21 Prozent an Wert. Wichtige Unterstützungsniveaus bei 0,50 und 0,47 US-Dollar wurden durchbrochen – Marken, die zuvor monatelang gehalten hatten. Der Markt befindet sich laut Fear & Greed Index im Zustand „extremer Angst" (Punktzahl: 11).
Technische Analysten identifizieren 0,30 US-Dollar als nächste kritische Zone, sollte die aktuelle Verteidigung bei 0,40 Dollar scheitern. Auf der Oberseite müsste ADA zunächst 0,53 Dollar zurückerobern, um die Bären-Hypothese zu entkräften. Das Handelsvolumen ist massiv gestiegen – getrieben vor allem durch Verkaufsdruck. Besonders dramatisch: Die mangelnde Liquidität in Stablecoin-Paaren führte zu enormen Kursrutschen bei großen Transaktionen.
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DeFi-Katastrophe und Liquiditätskrise
Der Netzwerk-Vorfall legte schonungslos offen, wie fragil die DeFi-Infrastruktur auf Cardano noch ist. Ein Wal-Wallet erlitt Berichten zufolge einen Verlust von 6 Millionen US-Dollar, als es versuchte, 14,4 Millionen ADA gegen den USDA-Stablecoin zu tauschen. Grund: extrem dünne Orderbücher und fehlende Liquidität in den Automated Market Makers (AMMs). Die Transaktion wurde zu einem katastrophalen Preis ausgeführt – ein Desaster, das die Debatte um Liquiditätsanreize im Ökosystem neu entfacht hat.
Hoffnungsschimmer: Midnight-Launch steht bevor
Trotz der düsteren Marktlage gibt es einen Lichtblick: Am 8. Dezember 2025 startet das Token Generation Event für NIGHT, den nativen Token der Midnight-Sidechain. Midnight ist Cardanos Privacy-Protokoll und gilt als eine der wichtigsten Erweiterungen des Ökosystems. Bullische Investoren hoffen, dass die Liquidität rund um den Launch zurück in die Cardano-Infrastruktur fließen könnte. Der Start des federierten Mainnets ist für Q1 2026 geplant.
Doch die Frage bleibt: Reicht ein neuer Token-Launch, um das angeschlagene Vertrauen wiederherzustellen? Institutionelle Investoren dürften vorerst abwarten, bis das v10.5.3-Upgrade von nahezu allen Validatoren implementiert wurde – und die Stabilität nachhaltig bewiesen ist.
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