Cardano (ADA) erlebt in den vergangenen 48 Stunden einen dramatischen Kurssturz. Die Kryptowährung sackte um über 9% ab und erreichte zwischenzeitlich sogar 0,30 Dollar auf einigen Börsen - ein Minus von 65% und der tiefste Stand seit August 2024. Verantwortlich für das Chaos sind vor allem Ängste vor einem neuen Handelskrieg zwischen den USA und China sowie regulatorische Bedenken.

Schlüsselunterstützung durchbrochen

Der Krypto-Markt erlebte ab Freitagabend einen heftigen Einbruch, wobei Cardano zu den am stärksten betroffenen Assets gehörte. Nach einem Handel um 0,85 Dollar kam es zum Flash-Crash. Zum Redaktionsschluss pendelte ADA zwischen 0,64 und 0,65 Dollar.

Die massive Verkaufswelle durchbrach die wichtige Unterstützungszone von 0,75 bis 0,72 Dollar. Analysten beobachten nun die nächste Unterstützung bei 0,65 Dollar, mit einer weiteren bedeutenden Nachfragezone bei 0,55 Dollar. Der Ausverkauf löste eines der größten Liquidationsereignisse der Krypto-Geschichte aus und vernichtete Milliarden an Marktkapitalisierung.

On-Chain-Daten zeigen Vorsicht der Großinvestoren

Bereits vor dem Crash deuteten Blockchain-Metriken auf steigende Investorenvorsicht hin. Daten der vergangenen Woche zeigten, dass Großinvestoren ("Whales") 40 Millionen ADA verkauft hatten. Auch die Derivate-Daten wiesen auf eine bärische Stimmung hin - die Long/Short-Ratio stieg an, was bedeutete, dass mehr Trader auf fallende Kurse setzten.

Die Network Realized Profit/Loss-Metrik verzeichnete am 9. Oktober einen signifikanten Sprung - ein Zeichen dafür, dass Langzeithalter ihre Token zur Gewinnrealisierung verkauften.

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Regulatorische Hürden trotz technischer Fortschritte

Trotz der negativen Marktstimmung erreichte das Cardano-Ökosystem einen wichtigen Meilenstein: Die Veröffentlichung der Hydra Node Version 1.0. Diese Layer-2-Skalierungslösung soll Transaktionsgeschwindigkeit erhöhen und Kosten senken. In Stresstests soll das Protokoll über eine Million Transaktionen pro Sekunde erreicht haben.

Jedoch entstehen neue regulatorische Herausforderungen. Cardano-Gründer Charles Hoskinson warnte vor einem durchgesickerten DeFi-Gesetzentwurf der Senats-Demokraten, der seiner Ansicht nach als "Kill-Switch" für die Branche wirken könnte. Zusätzlich verschob die SEC ihre Entscheidung über Grayscales Cardano-ETF-Antrag auf Oktober 2025.

Bärische Stimmung dominiert

Die aktuelle Marktstimmung für Cardano ist überwiegend negativ. Während Analysten die Fundamentaldaten des Netzwerks weiterhin für solide halten, kann sich ADA dem breiteren Marktzyklus nicht entziehen. Jede potenzielle Erholung birgt das Risiko einer "Bull-Trap", solange keine globale Marktstabilität eintritt.

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