Das Krypto-Projekt Cardano erlebt derzeit eine der turbulentesten Wochen seiner Geschichte. Ein kritischer Netzwerk-Vorfall hat die Märkte tief verunsichert und den Gründer Charles Hoskinson dazu veranlasst, von einem gezielten Angriff zu sprechen. Während der Kurs verzweifelt um wichtige Unterstützungsmarken kämpft, stellt sich für Anleger die drängende Frage: War dies nur ein technischer Fehler oder handfeste Sabotage?

Chaostage und Ermittlungen

Auslöser der massiven Volatilität war ein sogenannter „Chain Split“ am vergangenen Freitag. Eine fehlerhafte Transaktion traf auf einen verborgenen Software-Bug, was dazu führte, dass sich die Blockchain kurzzeitig in zwei konkurrierende Versionen aufspaltete. Zwar konnten die Betreiber der Stake-Pools das Problem technisch schnell lösen und einen Netzwerkausfall verhindern, doch die politische Dimension des Vorfalls wiegt schwerer.

Gründer Charles Hoskinson wies die anfängliche Theorie, es handele sich lediglich um schlecht programmierten KI-Code, vehement zurück. Er charakterisierte das Ereignis als vorsätzlichen Angriff eines ehemaligen Ökosystem-Teilnehmers. Die Situation ist mittlerweile so ernst, dass Hoskinson bestätigte, das FBI habe Ermittlungen in dieser Angelegenheit aufgenommen.

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Anleger ziehen die Reißleine

Diese Mischung aus technischer Unsicherheit und kriminalistischen Vorwürfen hat die Marktstimmung auf den Gefrierpunkt sinken lassen. Der "Fear & Greed"-Index signalisiert extreme Angst. Das spiegelt sich deutlich im Kurs wider: Cardano verlor in den letzten sieben Tagen über 16 Prozent an Wert und notiert aktuell bei rund 0,41 US-Dollar.

Der Token testet damit eine kritische Unterstützungslinie. Sollte die Marke von 0,40 US-Dollar nachhaltig unterschritten werden, droht laut Marktbeobachtern ein weiterer Abverkauf in Richtung 0,30 US-Dollar. Der technische Ausblick bleibt angesichts negativer Indikatoren vorerst düster.

Hoffnungsschimmer im Dezember?

Trotz der aktuellen Panik ("FUD") gibt es fundamentale Entwicklungen, die langfristig orientierten Anlegern Mut machen könnten. Dass das Netzwerk trotz des Vorfalls stabil blieb, werten Befürworter als Beweis für die Widerstandsfähigkeit der dezentralen Struktur.

Zudem steht mit dem 8. Dezember ein wichtiger Termin im Kalender: Der Start des „NIGHT“-Tokens auf der Midnight-Sidechain. Ein neues Belohnungsmodell, bei dem Anleger sowohl ADA als auch NIGHT verdienen können, soll das Staking wieder attraktiver machen. Auch die Einführung der Cardano Card in Partnerschaft mit Wirex, die weltweite Zahlungen mit ADA ermöglicht, zielt darauf ab, den realen Nutzwert der Kryptowährung zu steigern. Ob diese Impulse ausreichen, um das Ruder kurzfristig herumzureißen, hängt nun davon ab, ob die Bullen die 0,40-Dollar-Marke verteidigen können.

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