Cardano: Schlingerkurs unaufhaltsam?
Cardano steckt in der Zwickmühle: Während technische Indikatoren erste Kaufsignale senden, drücken Whales mit Millionen-Verkäufen den Kurs. Kann die Kryptowährung den kritischen Support bei 0,50 Dollar halten - oder droht der nächste Absturz?
Technische Signale geben Hoffnung
Trotz des jüngsten Abwärtstrends zeigen sich erste Anzeichen für eine mögliche Trendwende. Ein neu aufgetauchtes TD-Sequential-Kaufsignal sorgt für vorsichtigen Optimismus, nachdem das vorherige Verkaufssignal tatsächlich ein lokales Hoch ankündigte. Zudem bewegt sich der Preis am unteren Ende eines Abwärtskanals, was auf wachsendes Käuferinteresse in dieser Zone hindeutet.
Doch für eine echte Erholung muss Cardano höhere Kurse zurückerobern. Die erste Hürde liegt beim Mittelpunkt des Kanals, während die 0,60-Dollar-Marke als entscheidende Widerstandszone gilt. Der RSI von 32,5 zeigt zwar Überschreibung an, bestätigt aber noch keine Trendumkehr.
Whale-Verkäufe drücken den Kurs
Die On-Chain-Daten zeichnen ein zwiespältiges Bild: Großanleger haben in den letzten Tagen ADA im Wert von über 100 Millionen Dollar abgestoßen. Diese massive Verkaufswelle der Whales trägt maßgeblich zum aktuellen Bärendruck bei.
Gleichzeitig gibt es jedoch auch Gegenstimmen im Markt. Der OI-gewichtete Funding Rate schwenkte am 16. November ins Positive, was bedeutet, dass Long-Positionen wieder Prämien zahlen. Zudem zeigen die Long/Short-Ratios auf einigen Börsen einen hohen Anteil an Long-Positionen - ein klares Zeichen, dass viele Trader auf einen Kursanstieg setzen.
Ecosystem zwischen Vision und Risiko
Im Cardano-Ökosystem tut sich Spannendes: Gründer Charles Hoskinson kündigte an, dass das "RealFi"-Projekt zur Verbindung von Blockchain und traditioneller Finanzwelt 2026 voll operationell sein soll. Besonders die Midnight-Protokoll-Lösung für Datenschutz erlebt bereits rasante Adoption.
Doch ein aktueller Vorfall zeigt die Schattenseiten von DeFi: Ein langjähriger Cardano-Halter verlor fast seine gesamten 6,9 Millionen Dollar, als er ADA in einem illiquiden Pool gegen Stablecoins tauschte. Eine schmerzhafte Erinnerung an die Risiken dezentraler Finanzprotokolle.
Wohin geht die Reise?
Die nächsten Tage werden entscheidend: Halten die Bullen die 0,50-Dollar-Linie, könnte sich eine Erholung bis zur 0,60-Dollar-Marke entwickeln. Bricht dieser kritische Support, droht der Absturz bis in die Zone zwischen 0,38 und 0,42 Dollar. Bei einer Volatilität von über 60% und extremer Angst im Markt steht Cardano vor seiner wohl wichtigsten Richtungsentscheidung des Jahres.
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