Es sollte einer der solidesten Konkurrenten im Blockchain-Bereich sein, doch aktuell herrscht bei Cardano das nackte Chaos. Ein technischer Fehler im Mainnet bremst die Blockproduktion aus und schickt das Vertrauen der Anleger auf Talfahrt. Während die Community auf eine schnelle Lösung hofft, stellen sich viele Investoren nervös die Frage: Ist das der Beginn einer tieferen Krise oder eine übertriebene Panikreaktion?

Technische Störung schockt Anleger

Haupttreiber für die extrem schlechte Stimmung ist ein technisches Problem direkt im Mainnet. Die Organisation Intersect bestätigte, dass die Blockproduktion zwar nicht vollständig stillsteht, sich aber massiv verlangsamt hat. Node-Betreiber sind nun gezwungen, eilig Software-Updates durchzuführen, um den Datenstau zu beheben.

Für Kritiker ist dies ein gefundenes Fressen: Die Diskussionen um eine sogenannte "Ghost Chain" flammen wieder auf. Besonders brisant ist der Zeitpunkt der Panne, da sie Zweifel an der Zuverlässigkeit des Netzwerks sät – und das ausgerechnet kurz vor dem mit Spannung erwarteten Start des Midnight-Protokolls im Dezember.

Millionenverlust durch Liquiditätskrise

Als wäre die technische Panne nicht genug, sorgt ein dramatischer Vorfall im DeFi-Sektor (Dezentrale Finanzen) für zusätzliche Unruhe. Ein Großinvestor verlor rund 6 Millionen US-Dollar durch extreme Slippage beim Handel in einem kaum liquiden ADA-Pool.

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Der Vorfall offenbart schmerzhaft die teils fehlende Markttiefe auf den dezentralen Börsen des Ökosystems. Wenn selbst Volumina von 30.000 US-Dollar nicht ohne massive Verluste bewegt werden können, schreckt dies institutionelle Akteure ab und wirft Fragen zur Reife des Cardano-DeFi-Marktes auf.

Lichtblick am Horizont?

Die Marktlage spiegelt die Unsicherheit wider: Der Kurs rutschte auf ein neues 52-Wochen-Tief von 0,41 US-Dollar ab, was einem Wertverlust von über 22 Prozent auf Wochensicht entspricht.

Doch inmitten des "Extreme Fear"-Sentiments gibt es einen Hoffnungsschimmer. Der Krypto-Asset-Manager 21Shares hat heute einen Cardano-ETP an der Nasdaq Stockholm gelistet. Dieser Schritt zeigt, dass professionelle Infrastrukturanbieter trotz der aktuellen technischen Hürden das Cardano-Netzwerk weiterhin in regulierte Finanzrahmen integrieren.

Kurzfristig dominieren jedoch die Bären. Gelingt es den Entwicklern nicht, die Netzwerkprobleme zügig zu beheben und wichtige Widerstände zurückzuerobern, droht ein weiterer Test tieferer Unterstützungszonen im Bereich von 0,34 US-Dollar.

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