Cardano: Netzwerk-Chaos schockt Anleger!
Ein Albtraum für jede Blockchain und ihre Investoren: Mitten im laufenden Betrieb spaltete sich das Cardano-Netzwerk plötzlich in zwei Versionen auf. Was wie ein Science-Fiction-Szenario klingt, wurde für die „Ethereum-Killer“-Alternative zur bitteren Realität und sorgte für panikartige Verkäufe an den Märkten. Ist die viel gepriesene Stabilität des Ökosystems ernsthaft in Gefahr oder handelt es sich nur um einen kurzfristigen Schluckauf?
Gefährliche Spaltung der Blockchain
Auslöser für den massiven Kursrutsch war eine technische Anomalie, die das Vertrauen der Community auf eine harte Probe stellt. Eine „fehlerhafte“ Transaktion nutzte einen Bug in einer kryptografischen Bibliothek aus, der bis ins Jahr 2022 zurückreicht. Die Folge war fatal: Das Netzwerk teilte sich vorübergehend in zwei unterschiedliche Ledger-Versionen – eine „vergiftete“ Kette, die die ungültige Transaktion enthielt, und eine „gesunde“ Version, die diese ablehnte.
Zwar kam das Netzwerk nicht vollständig zum Erliegen, doch die Blockproduktion verlangsamte sich massiv, da die Knotenpunkte (Nodes) über eine Stunde lang verzweifelt um einen Konsens rangen. Für ein System, das Sicherheit als oberstes Gebot führt, ist dies ein herber Schlag.
Entwickler reagieren sofort
Glück im Unglück: Die technischen Teams und Governance-Gremien reagierten blitzschnell auf den Vorfall. Ein Hotfix wurde umgehend bereitgestellt und Stake-Pool-Betreiber angewiesen, sofort auf die Node-Version 10.5.3 zu aktualisieren, um die Synchronisation der Kette wiederherzustellen.
Wichtig für alle Investoren: Laut den Ingenieursteams waren Nutzergelder während des Vorfalls zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Dennoch hinterlässt der Vorfall Kratzer im Image der sonst als so robust geltenden Blockchain.
Kritiker fühlen sich bestätigt
Der Markt reagierte gnadenlos auf die Unsicherheit. Der Kurs geriet massiv unter Druck und fiel am Freitag um über 6 %, womit Cardano auf ein neues 52-Wochen-Tief bei 0,43 US-Dollar abrutschte. Kritiker, die das Projekt ohnehin oft als „Geisterkette“ („Ghost Chain“) bezeichnen, sehen sich durch die Instabilität bestätigt.
Besonders brisant ist der Zeitpunkt: Der Vorfall ereignet sich kurz vor dem geplanten Start der Midnight-Sidechain und des NIGHT-Tokens im Dezember. Die Skepsis wächst, ob das Mainnet der zusätzlichen Komplexität dieses massiven Upgrades überhaupt gewachsen ist, wenn bereits jetzt alte Bugs für Chaos sorgen.
Fazit
Cardano durchlebt aktuell eine der größten technischen Bewährungsproben des Jahres 2025. Zwar demonstriert die schnelle Lösung des Problems die Handlungsfähigkeit der Entwickler, doch die Nervosität am Markt bleibt greifbar. Für Anleger werden die kommenden Tage entscheidend sein: Kann das Vertrauen schnell genug wiederhergestellt werden, oder droht ein weiterer Abverkauf, der den Kurs noch tiefer in den Keller drückt?
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