Technisches Versagen oder nur ein Stolperstein? Cardano erlebt am heutigen Freitag einen regelrechten Albtraum: Netzwerkstörungen legen die Blockchain teilweise lahm, während Großinvestoren ihre Bestände in Millionenhöhe abstoßen. Die Kryptowährung fällt unter kritische Unterstützungszonen – und die Frage drängt sich auf: Ist das nur eine vorübergehende Schwäche oder der Beginn eines tieferen Absturzes?

Netzwerk-Glitch erschüttert das Vertrauen

Das Timing könnte kaum ungünstiger sein. Ausgerechnet in einer ohnehin schwachen Marktphase meldet die Cardano-Blockchain heute technische Probleme. Ein Mainnet-Fehler bremst die Blockproduktion spürbar aus – die Blockchain läuft zwar weiter, aber deutlich verlangsamt.

Die Cardano Foundation und das Entwicklerteam von Input Output (IOG) arbeiten unter Hochdruck an einer Lösung. Node-Betreiber wurden bereits aufgefordert, umgehend auf die neue Version 10.5.2 zu aktualisieren. Doch der Schaden am Vertrauen ist angerichtet: Für eine Blockchain, die sich als zuverlässige und technisch überlegene Alternative positioniert, wiegen solche Störungen schwer. Anleger reagieren nervös – das spiegelt sich deutlich im Kursverlauf wider.

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Großinvestoren ziehen sich zurück

Während die Techniker am Netzwerk schrauben, vollzieht sich im Hintergrund eine beunruhigende Verschiebung: Whale-Wallets mit Beständen zwischen 10 und 100 Millionen ADA haben in den vergangenen Tagen massiv verkauft. Allein in dieser Woche flossen rund 370 Millionen Token aus diesen Großdepots ab.

Diese Bewegung ist mehr als nur Gewinnmitnahme. Sie deutet auf einen fundamentalen Stimmungswechsel bei institutionellen Haltern hin. Gleichzeitig verzeichnen Handelsplätze Nettoabflüsse von knapp 20 Millionen US-Dollar – ein Zeichen dafür, dass Kapital aus dem Cardano-Ökosystem abgezogen wird. Zwar könnte ein Teil davon in Cold Storage wandern, doch im aktuellen Kontext fallender Kurse wirkt es eher wie Kapitulation.

Die kritische Zone rückt näher

Technisch gesehen steht Cardano mit dem Rücken zur Wand. Die wichtige Unterstützungsmarke bei 0,48 US-Dollar wurde bereits durchbrochen. Nun kämpft die Kryptowährung darum, sich oberhalb der 0,40-Dollar-Schwelle zu halten. Fällt auch diese Barriere, droht ein Durchmarsch in Richtung 0,32 US-Dollar – ein Niveau, das zuletzt vor Monaten gesehen wurde.

Parallel dazu steigt das Open Interest bei Derivaten leicht an. Das signalisiert: Spekulanten bereiten sich auf weitere Volatilität vor. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dabei auf fallende Kurse setzen, ist hoch.

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