Die Kryptowährung Cardano kämpft derzeit mit massiven Problemen - und das nicht nur kurzfristig. Während die Preise auf Talfahrt sind, zeigt die Blockchain alarmierende Schwächen in ihrem Ökosystem. Doch gibt es noch Hoffnung für den einstigen Hoffnungsträger?

Absturz mit Ansage

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Innerhalb eines Monats verlor Cardano fast 40 Prozent an Wert und nähert sich bedrohlich seinem Jahrestief. Die Gründe für den anhaltenden Abwärtstrend sind vielfältig. Neben der allgemeinen Bärenstimmung an den Kryptomärkten leidet Cardano besonders unter der schwachen Nutzung seiner DeFi-Ökonomie. Mit einem Total Value Locked von nur 240 Millionen Dollar bleibt die Plattform weit hinter der Konkurrenz zurück.

Netzwerkgründer Charles Hoskinson versucht die Situation zu beschwichtigen und spricht von einem "Koordinationsproblem". Seiner Ansicht nach halten Investoren ihre ADA-Token lieber, anstatt sie in DeFi-Protokollen zu nutzen. Die Zahlen scheinen ihm recht zu geben: Über 57 Prozent der im Umlauf befindlichen Coins sind derzeit gestaked.

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Whales wittern ihre Chance

Doch nicht alle Marktteilnehmer sind pessimistisch. Während Kleinanleger in Panik verkaufen, zeigen große Player plötzliches Interesse. On-Chain-Daten belegen, dass Cardano-Whales kürzlich ADA im Wert von 22,8 Millionen Dollar bewegt haben. Noch signifikanter: Institutionelle Wallets haben in den letzten Wochen über 200 Millionen ADA aufgesammelt.

Diese Aktivität könnte mit Spekulationen über einen möglichen Grayscale-ETF für Cardano zusammenhängen. Sollte die US-Börsenaufsicht tatsächlich grünes Licht geben, würde sich der institutionelle Zugang zur Kryptowährung dramatisch verbessern. Die großen Käufer positionieren sich offenbar bereits vorsorglich.

Wende in Sicht?

Technisch betrachtet könnte sich eine Trendwende anbahnen. Der RSI-Indikator zeigt mit 32,5 zwar noch keine überkaufte Situation an, aber das "TD Sequential"-Signal deutet auf eine mögliche Bodenbildung hin. Auch die geplante "Leios"-Upgrade, die die Transaktionsgeschwindigkeit erhöhen soll, könnte langfristig helfen - allerdings frühestens 2026.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Cardano sein fundamentales Problem lösen und echtes Ökosystem-Wachstum generieren? Oder bleibt die Blockchain ein Geheimtipp für Spekulanten, dem der Durchbruch zur Massenadoption verwehrt bleibt? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Whales mit ihrer Wette richtig liegen.

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