Cardano: Kollaps auf breiter Front!
Ein jahrelang ruhender Wal verliert mit einer einzigen Transaktion 6 Millionen Dollar – und plötzlich steht eine ganze Blockchain am Pranger. Was bei Cardano am Montag, den 17. November 2025, passiert ist, ist mehr als nur ein schlechter Trade. Es ist ein Weckruf für ein DeFi-Ökosystem, das offenbar nicht bereit ist für die große Bühne. Der Preis? Ein Absturz unter die kritische 0,50-Dollar-Marke und eine Stimmung, die kaum düsterer sein könnte.
Der teuerste Fehler des Jahres
Die Geschichte klingt fast zu absurd, um wahr zu sein: Ein Cardano-Wallet, das seit fünf Jahren unberührt geblieben war – angeblich sogar aus dem Genesis-Block der Blockchain stammend – erwachte plötzlich zum Leben. Der Besitzer tauschte 14,4 Millionen ADA in den wenig bekannten USD-Stablecoin USDA. Das Problem: Der Liquiditätspool der dezentralen Börse war viel zu klein für diese Größenordnung.
Das Ergebnis? Eine Preisexplosion beim Tausch, die den Wert der erhaltenen Token um satte 90 Prozent vernichtete. Statt Millionen blieben nur Bruchteile übrig. On-Chain-Ermittler ZachXBT bezeichnete das Debakel sarkastisch als „On-Chain-Clown des Monats". Für Cardano ist es jedoch weit mehr als eine peinliche Einzelgeschichte – es ist ein Offenbarungseid für die Stabilität und Reife des DeFi-Sektors.
DeFi-Infrastruktur unter Beschuss
Der katastrophale Swap hat eine Schwachstelle gnadenlos offengelegt: Cardano verfügt schlicht nicht über ausreichende Stablecoin-Liquidität. Der betroffene USDA-Stablecoin von Anzens hatte eine Marktkapitalisierung von gerade einmal 10 Millionen Dollar – viel zu wenig für Transaktionen dieser Größenordnung. Zum Vergleich: Konkurrierende Layer-1-Blockchains wie Ethereum oder Solana bieten ein Vielfaches an stabiler Liquidität.
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Kritiker sehen das Ereignis als Beweis dafür, dass Cardanos DeFi-Ökosystem noch lange nicht im institutionellen Maßstab funktioniert. Innerhalb der Community werden bereits Forderungen nach einem „Stablecoin-Liquiditätsbudget" durch Governance-Entscheidungen laut, um künftig solche Katastrophen zu verhindern. Selbst das Team hinter USDA räumte ein, dass der Vorfall die „hohe Nachfrage nach Stablecoins im Cardano-Ökosystem" zeige – nur eben nicht die Infrastruktur, um sie zu bedienen.
Wale verkaufen, Angst regiert
Doch das DeFi-Debakel ist nur ein Teil der Misere. Parallel dazu wird von massiven Whale-Verkäufen berichtet: 440 Millionen ADA-Token sollen allein in jüngster Zeit abgestoßen worden sein. Die Kombination aus strukturellen Schwächen und Verkaufsdruck hat die Marke von 0,60 Dollar pulverisiert – ein Niveau, das monatelang verteidigt worden war.
Jetzt steht ADA bei rund 0,50 Dollar, dem 52-Wochen-Tief. Analysten sehen die nächste Unterstützung erst bei 0,25 Dollar – ein weiterer Absturz von 50 Prozent. Der Fear & Greed Index für den Kryptomarkt notiert bei 10 Punkten – „extreme Angst". Short-Positionen an den Terminmärkten dominieren klar, was theoretisch das Potenzial für einen Short Squeeze birgt. Doch dafür müsste zunächst Vertrauen zurückkehren – und das scheint aktuell Mangelware.
Die Cardano-Community steht vor einer Zerreißprobe: Technologie allein reicht nicht, wenn das Ökosystem im entscheidenden Moment versagt. Ob Entwickler und Governance-Strukturen die richtigen Antworten finden, wird darüber entscheiden, ob ADA sich von diesem Tief erholt – oder ob die Talfahrt weitergeht.
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