Cardano beendet das Jahr 2025 unter erheblichem Druck. Der Kurs hat sich vom Jahreshoch mehr als halbiert und nähert sich nun gefährlich nahe einer kritischen Untergrenze. Während sinkende Werte im DeFi-Bereich die Anleger verunsichern, keimt durch technische Upgrades und neue Projekte wie Midnight leise Hoffnung auf. Hält die charttechnische Zone, oder droht der Rutsch auf neue Tiefststände?

Bärenmarkt und technische Hürden

Die Kryptowährung hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Mit einem Minus von rund 60 Prozent gegenüber dem Hoch von 1,32 US-Dollar schneidet ADA deutlich schlechter ab als die Marktführer Bitcoin oder Ethereum. Aktuell notiert der Token bei 0,36 US-Dollar und damit nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 0,34 US-Dollar.

Technische Analysten definieren den Bereich um 0,34 US-Dollar als essenzielle Auffanglinie. Ein Durchbruch dieser Zone könnte laut Expertenmeinungen weitere Verkäufe auslösen und den Kurs in Richtung 0,30 US-Dollar drücken. Auf der Oberseite fungiert der Bereich um 0,41 bis 0,42 US-Dollar als massiver Widerstand, an dem Erholungsversuche zuletzt scheiterten.

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Gemischte Signale aus dem Ökosystem

Fundamental zeigt sich ein zweigeteiltes Bild. Das im Netzwerk gebundene Kapital (Total Value Locked) ist unter 250 Millionen US-Dollar gefallen, was Cardano hinter neuere Konkurrenten zurückwirft. Dieser Rückgang nährt Zweifel an der Wettbewerbsfähigkeit im DeFi-Sektor.

Im Gegensatz dazu stiegen zuletzt die Handelsvolumina an den dezentralen Börsen (DEX) des Netzwerks. Analysten werten dies als Zeichen für eine weiterhin aktive Nutzerbasis. Ein weiterer Lichtblick ist der Start der Privacy-Partnerchain Midnight. Deren Token NIGHT verzeichnete nach dem Start starke Gewinne, was das Interesse an datenschutzorientierten Lösungen im Cardano-Umfeld unterstreicht. Auch Ripple-CTO David Schwartz äußerte sich positiv zur technischen Architektur des Projekts.

Katalysatoren für 2026

Für das kommende Jahr setzen Befürworter auf das anstehende Leios-Upgrade, das durch parallele Blockverarbeitung die Transaktionsgeschwindigkeit massiv erhöhen soll. Auch die institutionelle Seite bleibt ein Thema: Während Grayscale einen Spot-ETF beantragt hat, halten sich Giganten wie BlackRock noch zurück. Eine breitere ETF-Zulassung im Jahr 2026 wäre der dringend benötigte Treibstoff für frisches Kapital.

Die nächsten Handelstage sind für die kurzfristige Entwicklung maßgeblich. Gelingt die Verteidigung der Marke von 0,34 US-Dollar, könnte dies laut Analysten wie Crypto4light der Beginn einer Akkumulationsphase vor einer möglichen Trendwende sein. Bricht der Kurs jedoch signifikant nach unten aus, startet Cardano mit einer schweren technischen Hypothek in das neue Jahr.

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