Cardano (ADA) befindet sich in einer entscheidenden Phase. Während das Ökosystem wichtige Meilensteine feiert, steht der Kryptowert unter erheblichem Verkaufsdruck. Die Mischung aus bärischer Stimmung und technischem Widerstand stellt eine ernsthafte Herausforderung dar.

Preis unter Druck – Volumen steigt

Heute handelt ADA um 0,86 bis 0,87 US-Dollar. Seit Mitte August scheitert die Kryptowährung konsequent an der wichtigen Widerstandszone von 0,926 Dollar. Jeder Anlauf in Richtung der psychologisch kritischen Ein-Dollar-Marke löst sofort Verkäufe aus.

Interessant: Trotz der Schwächephase boomt das Handelsvolumen. Ein Bericht verzeichnete einen Anstieg um 24,66 Prozent auf 1,92 Milliarden Dollar. Andere Quellen nennen immer noch 1,28 Milliarden Dollar Tagesvolumen. Die technische Lage bleibt dennoch angespannt. Der MACD-Indikator signalisiert weiteres Abwärtspotenzial. Einige Analysten halten sogar einen Rücksetzer bis zur 0,60-Dollar-Marke für möglich, falls die aktuellen Unterstützungen brechen.

Whales kaufen – Kleinanleger verkaufen

Die On-Chain-Daten zeichnen ein gespaltenes Bild. Das Network Realized Profit/Loss (NPL) erreichte jüngst den höchsten Stand seit Juli. Das bedeutet: Viele Anleger realisieren Gewinne und erhöhen so den Verkaufsdruck.

Gleichzeitig zeigen die Daten massive Käufe der großen Player. Cardano-Whales erwarben in 24 Stunden über 20 Millionen ADA – ein klares Zeichen, dass institutionelle Anleger die aktuellen Kurse als Einstiegschance nutzen. Die Netzwerkaktivität unterstützt diese These: In der Woche bis zum 14. September wurden 113,68 Millionen Transaktionen gezählt.

Ökosystem wächst – Community drängt auf Börsen

Ende September feiert Cardano seinen achten Geburtstag. Seit Start 2017 lief das Netzwerk ohne nennenswerte Ausfälle – eine bemerkenswerte Bilanz.

Jüngste Updates unterstreichen die Dynamik: Yoroi Extension v.5.13.0 brachte neue Features für Midnight Claims. Erstmals hat ein vollständig community-gewähltes Verfassungskomitee seine Arbeit aufgenommen – ein Meilenstein für die Dezentralisierung. Die Entwicklung von Mithril zur Beschleunigung der Node-Synchronisation schreitet voran.

Die Community erhöht parallel den Druck auf große Börsen. Konkret: Sie fordert Listing-Entscheidungen für native Cardano-Tokens auf Plattformen wie Coinbase. Gelänge das, wäre das ein Quantensprung für die Sichtbarkeit und Nutzung des Ökosystems.

Regulatorischer Rückenwind – aber Skepsis bleibt

Frühjahr 2025 brachte einen wichtigen Erfolg: Der US Clarity Act stufte Cardano als "ausgereifte Blockchain" ein. Diese regulatorische Klarheit ist selten und wertvoll.

Gründer Charles Hoskinson mischt sich weiter in die Debatte ein und kommentierte jüngst den Rechtsstreit zwischen SEC und Coinbase. Doch trotz dieser positiven Signale dominiert an den Märkten Vorsicht. Das Long-Short-Verhältnis fiel unter 1 – ein klares Bärisensignal.

Die Crux: Viele Trader fürchten, dass Cardanos Entwicklungstempo nicht ausreicht, um mit agileren Konkurrenten Schritt zu halten. Hier prallen zwei Welten aufeinander: Langfristige Investoren vertrauen auf die fundamentale Stärke. Kurzfristiger orientierte Trader suchen anderswo nach schnelleren Renditen. Die Frage ist: Schafft Cardano den Turnaround?

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