Cardano: Grundlagen gesichert

Cardano (ADA) steht an einem kritischen Wendepunkt. Während der Kurs seit Wochen seitwärts läuft, spitzen sich die Faktoren zu: Eine ETF-Entscheidung des US-Börsenaufsicht SEC rückt näher, technische Indikatoren senden gemischte Signale und die Fundamentaldaten zeigen ein zwiespältiges Bild.
Kurs konsolidiert – Kritische Marken im Blick
Cardano bewegt sich in enger Spanne zwischen 0,83 und 0,91 US-Dollar. Die psychologisch wichtige Ein-Dollar-Marke erwies sich im August als unüberwindbare Hürde. Die technische Analyse liefert kein klares Bild: Einige Charttechniker erkennen eine bullische Struktur mit höheren Tiefs, die auf 1,30 US-Dollar hindeuten könnte. Andere warnen vor bearischen Signalen wie einem negativen MACD und einer möglichen Kopf-Schulter-Formation. Die entscheidende Unterstützung liegt bei 0,84-0,88 US-Dollar – ein Bruch nach unten könnte weitere Verluste auslösen.
ETF-Entscheidung: Alles oder Nichts?
Die größte Kurstreiber ist die anstehende Entscheidung über den Grayscale Cardano ETF. Die US-Börsenaufsicht SEC hat ihren finalen Beschluss auf den 26. Oktober 2025 vertagt. Die Prognosemärkte bewerten die Chancen für eine Zulassung aktuell mit 87%. Dieser ETF würde ADA direkt bei Coinbase Custody halten und Cardano als institutionelle Anlageklasse etablieren.
Ökosystem wächst – aber mit Widersprüchen
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Cardanos Entwicklungspipeline bleibt impressiv:
- Ouroboros Leios Upgrade für bessere Skalierbarkeit
- Hydra Layer-2-Lösung für schnellere und günstigere Transaktionen
- Überarbeiteter Developer Portal für Ethereum-Entwickler
- 71 Millionen US-Dollar Treasury-Freigabe für Protokoll-Upgrades
Das DeFi-Ökosystem verzeichnet ein Total Value Locked (TVL) von 349 Millionen US-Dollar. Doch welche Signale senden die On-Chain-Daten wirklich?
Whale-Aktivität vs. Retail-Interesse
Die On-Chain-Metriken zeigen ein gespaltenes Bild. Der 180-Tage-MVRV-Ratio signalisiert, dass viele ADA-Holder im Profit sind – was Profit-Taking begünstigen könnte. Die Transaktionszahlen erreichen zwar hohe Werte, doch das Transaktionsvolumen ist seit Ende 2024 deutlich gesunken. Auch bei den aktiven Adressen gibt es widersprüchliche Berichte.
Doch während Retail-Indikatoren schwächeln, zeigen Whales Entschlossenheit: Großinvestoren sammeln weiter ADA an und bauen ihre Positionen aus. Diese Diskrepanz deutet darauf hin, dass institutionelle Player auf langfristiges Potenzial setzen – möglicherweise in Erwartung des ETF-Entscheids und erfolgreicher Netzwerk-Upgrades.
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