Der Krypto-Markt erlebte am Wochenende ein Beben der besonderen Art: Cardano, die achtgrößte Blockchain der Welt, wurde Opfer eines koordinierten Angriffs – und Gründer Charles Hoskinson schaltet nun die Bundespolizei ein. Während die Technik bereits wieder läuft, steht eine brisante Frage im Raum: War es ein ehemaliger Entwickler, der das Netzwerk gezielt sabotierte?

Attacke mit Ansage: Die Blockchain spaltet sich

Zwischen dem 21. und 23. November geriet Cardano in eine technische Krise. Eine manipulierte Transaktion, die gezielt eine seit 2022 bekannte Schwachstelle ausnutzte, führte dazu, dass sich die Mainnet-Blockchain vorübergehend in zwei konkurrierende Ketten aufspaltete. Die Blockproduktion verlangsamte sich drastisch – ein Albtraum für jedes Blockchain-Netzwerk, das auf Konsens und Kontinuität angewiesen ist.

Die Entwicklerteams von Input Output Global und der Cardano Foundation reagierten mit Notfall-Updates der Node-Software. Innerhalb von 48 Stunden konvergierten die beiden Ketten wieder. Doch die eigentliche Brisanz liegt woanders: Hoskinson bezeichnet den Vorfall öffentlich als "vorsätzlichen Angriff" und hat das FBI eingeschaltet. Der Verdacht richtet sich gegen einen Ex-Entwickler – ein Präzedenzfall, der die Debatte über Entwickler-Verantwortung und dezentrale Netzwerke neu entfachen dürfte.

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Midnight-Launch trotz Chaos: Dezember wird spannend

Trotz des technischen Dramas hält Cardano an seinen Roadmap-Zielen fest. Am 8. Dezember startet die Verteilung des NIGHT-Tokens – das Herzstück der lange angekündigten Midnight-Sidechain. Diese Privacy-Lösung soll datenschutzkonforme Smart Contracts ermöglichen und könnte besonders für Enterprise-Anwendungen interessant werden.

Parallel dazu hat das Netzwerk die Marke von 116 Millionen kumulierten Transaktionen überschritten. Zwar bleiben die täglichen Volumina mit 50.000 bis 70.000 Transaktionen überschaubar, doch die Stabilität dieser Baseline-Aktivität zeigt: Die Blockchain wird genutzt – unabhängig von Marktzyklen und kurzfristigen Krisen.

Kurs unter Druck: Kampf um die 0,40-Dollar-Marke

ADA notiert aktuell bei rund 0,41 Dollar und damit nahe seinem 52-Wochen-Tief. Nach einem Wochenverlust von über 15 Prozent stabilisiert sich der Kurs leicht. Das Handelsvolumen schnellte auf über 1,7 Milliarden Dollar – ein Zeichen dafür, dass Trader nervös reagieren.

Entscheidend bleibt die psychologisch wichtige Unterstützung bei 0,40 Dollar. On-Chain-Daten zeigen vermehrte Zuflüsse in Großinvestoren-Wallets – möglicherweise ein Zeichen, dass institutionelle Akteure diese Zone verteidigen. Ein nachhaltiger Bruch könnte hingegen den Weg Richtung 0,35 Dollar öffnen. Auf der Oberseite müsste ADA zunächst den 50-Tage-Durchschnitt bei 0,61 Dollar zurückerobern, um das bearishe Momentum zu brechen.

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