Cardano: Geisterkette oder Geduldstest?
Cardano: Geisterkette oder Geduldstest?
Während Bitcoin und Ethereum straucheln, kämpft Cardano an mehreren Fronten gleichzeitig: Der Kurs hält sich knapp über einem kritischen Support, Wale senden widersprüchliche Signale und die Hoffnung auf einen US-ETF schwindet rapide. Gleichzeitig rüstet sich das Netzwerk mit massiven Upgrades für die Zukunft – und ein geheimnisvolles Sidechain-Projekt namens Midnight explodiert förmlich. Steht ADA vor dem Absturz oder läuft hier im Stillen etwas Großes zusammen?
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Die Ruhe vor dem Sturm?
Mit einem aktuellen Kurs um die 0,54 Dollar bewegt sich Cardano in einer engen Spanne zwischen 0,50 und 0,58 Dollar – genau jener Zone, die 2025 bereits mehrfach als Unterstützung gedient hat. Ein Durchbruch nach unten könnte drastische Folgen haben, doch bisher hält die Marke. Der Relative Strength Index (RSI) von 32,5 deutet auf überverkaufte Verhältnisse hin, was theoretisch Erholungspotenzial bietet.
Doch die Lage ist verzwickt: Während die einen Wallets mit 100.000 bis 1 Million ADA in der letzten Woche über 4 Millionen Token abgestoßen haben – ein klares Zeichen für Profitmitnahmen – sollen andere Großinvestoren in den letzten 72 Stunden mehr als 50 Millionen ADA akkumuliert haben. Ein widersprüchlicheres Signal ist kaum denkbar.
Total Value Locked im freien Fall
Besonders bitter für Cardano-Fans: Der Total Value Locked (TVL) im DeFi-Ökosystem ist auf nur noch 246 Millionen Dollar abgestürzt – ein Minus von über 22 Prozent seit Ende August. Im Vergleich zu Konkurrenten wie Ethereum oder Solana wirkt diese Zahl geradezu mickrig. Kritiker sprechen bereits von einer "Geisterkette", da kaum echte Aktivität im DeFi-Sektor stattfindet.
Die Stimmung in der Community ist gespalten: Auf Social Media machen sich Spötter über die lahme Kursentwicklung lustig, während Unterstützer auf die Langfristigkeit des Projekts pochen. "Geduld zahlt sich aus", lautet das Mantra der ADA-Loyalisten.
Midnight explodiert – und keiner schaut hin?
Während die Mainstory negativ klingt, passiert im Hintergrund etwas Bemerkenswertes: Midnight, Cardanos datenschutzfokussierte Sidechain, hat die Marke von 1 Million Mining-Adressen geknackt. Über 200.000 Nutzer haben bereits direkt den NIGHT-Token im Airdrop geclaimt. Das Projekt setzt auf Zero-Knowledge-Proofs und verspricht Privatsphäre auf höchstem Niveau – ein Feature, das in der aktuellen Regulierungslandschaft sowohl Chance als auch Risiko ist.
Gründer Charles Hoskinson sieht in Midnight den entscheidenden Katalysator, der viele aktuelle Probleme Cardanos lösen und Entwickler sowie Kapital anziehen könnte. Gleichzeitig steht mit Ouroboros Phalanx ein Netzwerk-Upgrade bereit, das die Transaktionsgeschwindigkeit um 30 Prozent erhöht. Für 2026 ist zudem Ouroboros Leios geplant – ein Update, das theoretisch bis zu 50.000 Transaktionen pro Sekunde ermöglichen soll.
ETF-Hoffnung auf Talfahrt
Die Wahrscheinlichkeit für einen Cardano-Spot-ETF in den USA ist von über 70 Prozent Anfang Oktober auf nur noch 42 Prozent gefallen. Grayscales Antrag, seinen Cardano-Trust in einen ETF umzuwandeln, dümpelt weiter in regulatorischer Warteschleife. Die schwindende Optimismus belastet zusätzlich.
Bleibt die Frage: Ist Cardano ein übersehener Technologieriese, der sich gerade für den nächsten Zyklus positioniert – oder ein langsam sterbendes Netzwerk, das von moderneren Blockchains überholt wird?
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