Cardano: Geheimwaffe „Midnight"

Während Bitcoin und Ethereum die Schlagzeilen dominieren, entwickelt sich bei Cardano im Stillen eine Revolution. Gründer Charles Hoskinson hat mit „Midnight" eine neue Privacy-Blockchain angekündigt – und die könnte dem gesamten ADA-Ökosystem einen gewaltigen Schub verleihen. Doch kann das Projekt die jüngsten Kursverluste stoppen und die Wale zurückholen?

Die nächsten 90 Tage entscheiden alles

Hoskinson hat eine klare Ansage gemacht: Die kommenden drei Monate werden über Erfolg oder Misserfolg von Midnight entscheiden. Das Projekt zielt darauf ab, eine Alternative zu etablierten Infrastruktur-Anbietern wie Chainlink zu schaffen – mit starkem Fokus auf Privatsphäre. Bereits rund 100 Partner stehen in den Startlöchern, und mehrere Oracle-Lösungen sind in Vorbereitung.

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Der offizielle Launch steht unmittelbar bevor. Um die Community früh einzubinden, plant Cardano ein Ambassador-Programm sowie einen Hackathon vom 17. bis 19. November mit Preisgeldern von 25.000 US-Dollar. Hoskinson setzt darauf, dass der Markttrend sich zunehmend in Richtung Privacy-Projekte verschiebt – und Midnight genau zur richtigen Zeit kommt.

Für 2026 sind weitere Meilensteine geplant: Der umfassende Cardano Improvement Proposal „Leios" soll deutliche Fortschritte machen, und auch die Cardano-Verfassung steht vor wichtigen Updates, um die dezentrale Governance zu stärken.

Wale verkaufen – aber Retail kauft nach

Die On-Chain-Daten zeichnen ein gemischtes Bild. In der vergangenen Woche haben Großinvestoren über 4 Millionen ADA abgestoßen. Doch dieser Verkaufsdruck scheint nachzulassen. Gleichzeitig steigt die Akkumulation in kleineren Wallets merklich an – ein Zeichen dafür, dass Privatanleger die günstigen Kurse nutzen, um Positionen aufzubauen.

Diese Verschiebung von Walen zu Retail-Investoren könnte ein Stimmungswandel sein: von Angst zu vorsichtigem Optimismus. Auch am Derivatemarkt mehren sich bullische Signale. Das Open Interest ist um 3,3 Prozent auf 682,66 Millionen US-Dollar gestiegen, und aggressive Käufer dominieren zunehmend das Geschehen. Besonders auffällig: Short-Liquidationen erreichten 270.000 US-Dollar – gegen nur 72.000 US-Dollar auf der Long-Seite. Bärische Positionen geraten unter Druck.

Marktdominanz steigt – wohin geht die Reise?

Cardanos Marktdominanz ist innerhalb kurzer Zeit um 6,47 Prozent gestiegen und macht nun rund 0,61 Prozent der gesamten Krypto-Marktkapitalisierung aus. Das deutet auf einen Kapitalzufluss hin, den andere Altcoins derzeit vermissen lassen. Einige Analysten sehen Potenzial für einen Anstieg auf 0,85 US-Dollar, andere rechnen vorsichtiger mit rund 0,70 US-Dollar Anfang Dezember – vorausgesetzt, der Kaufdruck bleibt bestehen.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Midnight die erhofften Impulse liefern und Cardano zurück auf die Überholspur bringen? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob das Projekt die hohen Erwartungen erfüllt – oder ob die Euphorie verfrüht ist.

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