Cardano: FBI schaltet sich ein!
Es sollte ein ruhiges Wochenende werden, doch stattdessen erlebte das Cardano-Netzwerk einen echten Härtetest. Eine kritische Störung spaltete die Blockchain zeitweise und sorgte für massive Unruhe unter den Anlegern. Während die Technik mittlerweile wieder stabil läuft, eskaliert die Situation auf anderer Ebene völlig: Gründer Charles Hoskinson spricht von einem gezielten Angriff und hat nun Bundesbehörden eingeschaltet.
Technischer Notstand
Auslöser der Turbulenzen war eine sogenannte „Network Partition“, die am Freitag begann und das Wochenende dominierte. Eine fehlerhafte Transaktion mit einem übergroßen Hash legte einen verborgenen Fehler in älteren Software-Bibliotheken offen. Die Folge: Die Blockchain spaltete sich in zwei konkurrierende Verläufe, da aktualisierte Knotenpunkte die Transaktion ablehnten, während ältere sie akzeptierten.
Die Reaktion der Entwicklergemeinschaft verhinderte Schlimmeres. In einer Art „War Room“-Szenario wurde das Update „Node 10.5.3“ bereitgestellt, das die Stake-Pool-Betreiber schnell implementierten. Das Netzwerk konnte sich so wieder vereinen, ohne dass Nutzergelder verloren gingen.
Angriff oder KI-Unfall?
Die Hintergründe lesen sich wie ein Krimi. Als Verursacher wurde ein Stake-Pool-Betreiber unter dem Pseudonym „Homer J“ identifiziert. Seine Erklärung sorgte für Kopfschütteln: Er habe lediglich KI-generierten Code testen wollen und die Störung sei ein unabsichtliches Resultat dieses Experiments gewesen.
Cardano-Gründer Charles Hoskinson lässt diese Ausrede jedoch nicht gelten. In einer scharfen Stellungnahme wies er die Unfall-Theorie zurück und bezeichnete den Vorfall als böswilligen Exploit. Die Konsequenz: Hoskinson bestätigte, dass das FBI eingeschaltet wurde, um den Vorfall zu untersuchen. Ein Angriff auf eine Finanzinfrastruktur sei kein Kavaliersdelikt, unabhängig von den angeblichen Absichten.
Lob vom Rivalen und Marktreaktion
Inmitten des Chaos gab es überraschenden Zuspruch von der Konkurrenz. Anatoly Yakovenko, Mitbegründer von Solana, lobte öffentlich die technische Resilienz von Cardano. Dass sich das Netzwerk ohne kompletten Stillstand selbst heilen konnte, sei ein starkes Signal für die Robustheit des Protokolls.
Dennoch bleibt die Stimmung am Markt angespannt. Das breite Marktumfeld ist ohnehin von „extremer Angst“ geprägt, und die spezifischen Probleme drückten den ADA-Kurs auf ein neues 52-Wochen-Tief von 0,43 US-Dollar.
Fazit
Cardano hat technisch einen extremen Stresstest bestanden, doch der „Frieden“ ist trügerisch. Während die Blockchain wieder läuft, hängt das Damoklesschwert der FBI-Ermittlungen über dem Projekt. Anleger müssen sich kurzfristig auf weitere Volatilität einstellen, bis geklärt ist, ob es sich um Leichtsinn oder Sabotage handelte.
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