Cardano: ETF-Euphorie oder berechtigte Hoffnung?

Die Krypto-Welt blickt gespannt auf Cardano – und das aus gutem Grund. Die Wahrscheinlichkeit für die Zulassung eines Exchange-Traded Funds (ETF) ist sprunghaft angestiegen. Einige Plattformen sehen die Genehmigungswahrscheinlichkeit bereits bei 83 Prozent. Doch was steckt wirklich hinter diesem plötzlichen Optimismus, und könnte dies der Wendepunkt für die lange Zeit schwächelnde Kryptowährung sein?
ETF-Entscheidung als Katalysator
Die hohen Genehmigungschancen werden vom Markt als möglicher Türöffner für eine neue Welle institutioneller Investoren interpretiert. Die finale Entscheidung der SEC wird für Oktober 2025 erwartet – ein Termin, den die Märkte mit Argusaugen beobachten.
Der wachsende Optimismus speist sich aus einer generell freundlicheren Regulierungshaltung gegenüber Krypto-Produkten. Ein erfolgreicher ETF-Launch könnte als wichtiger Katalysator für die institutionelle Adaption von Cardano wirken und zeigt bereits jetzt: Institutionelle Investoren bekunden verstärktes Interesse, je näher der Entscheidungstermin rückt.
Technische Analyse spricht Bände
Die Märkte haben diese Entwicklungen mit Applaus aufgenommen. Aus technischer Sicht hat Cardano wichtige Widerstandslevels sowohl auf Tages- als auch auf Wochencharts durchbrochen. Analysten identifizieren eine "Cup and Handle"-Formation – ein starkes bullisches Signal, das auf weitere Kursgewinne hindeutet, sollte ein Ausbruch nahe der 0,92-Dollar-Marke erfolgen.
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Aktuell bewegt sich der Kurs in der Nähe der psychologisch wichtigen 1,00-Dollar-Schwelle. Ein bestätigter Durchbruch über diesen Punkt könnte den Preis in Richtung 1,15 Dollar katapultieren. Der Derivatemarkt spiegelt diese bullische Stimmung wider: Long-Positionen nehmen zu, während über 8,5 Millionen Dollar an Short-Positionen bei einer Annäherung an die 0,80-Dollar-Marke liquidationsgefährdet sind.
Interoperabilität als Trumpfkarte
Zusätzlichen Rückenwind erhält die bullische Stimmung durch Nachrichten über einen möglichen Sprung in der Interoperabilität. On-Chain-Daten haben Belege für eine Partnerschaft mit dem NEAR Protocol enthüllt, wobei ein neuer Vertrag Transaktionen innerhalb des NEAR-Ökosystems ausführt. Cardano-Gründer Charles Hoskinson bestätigte bereits eine laufende Zusammenarbeit.
Diese Entwicklung bedeutet konkrete Schritte in Richtung einer stärker vernetzten DeFi-Zukunft. Eine vollständige Integration mit NEAR's Intents-Framework würde es Nutzern ermöglichen, Assets über verschiedene Blockchains hinweg ohne Zwischenhändler zu handeln – ein Potenzial, das eine neue Utility-Ebene freisetzen und die Liquidität deutlich steigern könnte.
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