Anleger brauchen derzeit starke Nerven: Während der Kurs gefährlich nahe an kritische Tiefststände rutscht, brodelt es im Hintergrund gewaltig. Steht die Kryptowährung kurz vor einem totalen Ausverkauf oder liefert der bevorstehende "Midnight"-Start den lang ersehnten Zündstoff für eine Rallye? Die Diskrepanz zwischen charttechnischer Schwäche und fundamentalem Fortschritt könnte kaum größer sein.

Kampf um die letzte Bastion

Der Chart spricht eine deutliche Sprache: Mit einem aktuellen Kurs von rund 0,42 US-Dollar bewegt sich der Coin haarscharf am Abgrund. Das erst kürzlich markierte 52-Wochen-Tief bei 0,40 US-Dollar dient als letzte psychologische Verteidigungslinie. Ein Rutsch unter diese Marke könnte weiteren Verkaufsdruck auslösen und den Weg zu deutlich tieferen Liquiditätszonen ebnen. Technische Indikatoren wie der RSI deuten zwar auf eine überverkaufte Situation hin, doch die Bären haben das Ruder momentan fest in der Hand.

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Der "Midnight"-Faktor

Doch fundamental sieht die Welt ganz anders aus. Alle Augen richten sich auf den 8. Dezember 2025: Der Start des "Midnight"-Tokens (NIGHT) steht unmittelbar bevor. Diese auf Datenschutz fokussierte Sidechain gilt als massiver Hoffnungsträger, um die Netzwerkaktivität neu zu entfachen. Viele Spekulanten setzen darauf, dass dieses Event den nötigen Impuls liefert, um die negative Marktstimmung zu drehen und eine Neubewertung einzuleiten.

Offensive in der realen Welt

Auch abseits der Charts wird an der Zukunft gebaut. Durch die neue Partnerschaft zwischen Emurgo und Wirex soll die "Cardano Card" das Bezahlen bei über 80 Millionen Händlern weltweit ermöglichen – ein wichtiger Schritt raus aus der Nische in den Massenmarkt. Gleichzeitig zeigt sich die Governance aktiv: Die Snek Foundation erhielt grünes Licht für ein Darlehen über fünf Millionen ADA aus der Treasury. Ziel dieser aggressiven Strategie ist es, neue Börsennotierungen zu finanzieren und die globale Liquidität des Tokens zu vertiefen.

Unerwartetes Lob von der Konkurrenz

Dass die Technik trotz Preisschwäche liefert, bewies das Netzwerk nach einem jüngsten Vorfall. Eine fehlerhafte Transaktion sorgte kurzzeitig für eine Aufspaltung der Chain ("Partition"), doch der Selbstheilungsmechanismus griff sofort und stellte den Konsens wieder her. Diese Robustheit nötigte sogar Anatoly Yakovenko, dem Mitgründer des Rivalen Solana, Respekt ab. Er lobte die Stabilität des Konsens-Mechanismus unter Stress – eine seltene Anerkennung in der sonst so kompetitiven Krypto-Szene.

Die Situation bleibt ein absolutes Nervenspiel. Gelingt die Verteidigung der 0,40-Dollar-Marke, könnten die fundamentalen News im Dezember für eine Trendwende sorgen. Fallen die Dämme jedoch, droht trotz aller Produktfortschritte zunächst weitere Tristesse.

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