Cardano: Der große Showdown!
Cardano steht am heutigen Donnerstag am Scheideweg. Während technische Indikatoren massive Warnsignale senden und die Netzwerkaktivität einbricht, klammern sich die Bullen an einen einzigen, großen Hoffnungsträger im Dezember. Kann der bevorstehende Start des lang erwarteten Midnight-Protokolls das Ruder noch herumreißen oder droht der Kryptowährung der Fall ins Bodenlose?
Charttechnik gegen Hoffnung
Der aktuelle Kurs spiegelt die Nervosität der Anleger deutlich wider. Zwar konnte die psychologisch wichtige Marke von 0,40 US-Dollar nach dem jüngsten Rutsch vorerst verteidigt werden, doch das charttechnische Bild bleibt düster. Analysten verweisen auf ein sogenanntes „Death Cross“ im Tageschart – eine Konstellation, bei der kurzfristige Trends die langfristigen nach unten kreuzen. Dies gilt klassisch als Vorbote weiterer Verluste, was die Stimmung spürbar drückt.
Die letzte Rettung: Midnight?
Inmitten dieser technischen Tristesse richten sich alle Augen auf den 8. Dezember 2025. Der geplante Start des „Midnight“-Protokolls und der damit verbundene Airdrop des NIGHT-Tokens gelten als der entscheidende Katalysator für eine mögliche Trendwende. Midnight soll als datenschutzorientierte Sidechain vor allem Unternehmen ansprechen, die vertrauliche Smart Contracts benötigen, ohne regulatorische Compliance zu opfern. Charles Hoskinson sieht darin das letzte Puzzleteil des Ökosystems – doch reicht das aus, um die Marktschwäche zu kompensieren?
Warnsignale aus dem Netzwerk
Trotz der Euphorie um den neuen Token sprechen die Fundamentaldaten eine alarmierende Sprache. Neben einem kürzlich behobenen „Chain Split“-Vorfall, der kurzzeitig für Verunsicherung sorgte, bereiten vor allem die nackten Zahlen Sorgen. On-Chain-Daten zeichnen ein Bild der Stagnation:
- Massiver Nutzerschwund: Die Zahl der aktiven Adressen ist im Jahresvergleich um über 70 Prozent eingebrochen.
- Kapitalflucht: Das im DeFi-Sektor gebundene Kapital (TVL) hat sich von den Höchstständen Ende 2024 fast gedrittelt und bewegt sich nur noch im Bereich von 219 bis 250 Millionen US-Dollar.
- Liquiditätsengpass: Im Vergleich zur Konkurrenz hinkt die Stablecoin-Liquidität hinterher, was den Handel erschwert.
Cardano befindet sich in einer Zwickmühle zwischen schwachen Nutzungsdaten und großen technologischen Versprechen. Für Trader bleibt die Marke von 0,40 US-Dollar die letzte Bastion. Gelingt der Midnight-Start reibungslos, könnte der Widerstand bei 0,50 US-Dollar ins Visier rücken – falls nicht, dürften die Bären die Kontrolle endgültig übernehmen.
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