Anleger bei Cardano erleben derzeit einen Albtraum. Ein gezielter Angriff auf das Netzwerk sorgte für technisches Chaos und trieb den Kurs auf ein neues Jahrestief. Während die Entwickler den Brand löschen konnten, herrscht an den Märkten nackte Panik – steht das Projekt vor dem Aus oder ist die Reaktion überzogen?

Sabotage-Akt erschüttert Vertrauen

Der Hauptgrund für die massive Volatilität und den Vertrauensverlust war ein ausgeklügelter Versuch, das Cardano-Mainnet lahmzulegen. Ein böswilliger Akteur sendete am frühen Morgen eine sogenannte „vergiftete“ Transaktion ins Netzwerk, die gezielt eine Schwachstelle in der kryptografischen Struktur ausnutzte. Die Folge war dramatisch: Das Netzwerk erlitt kurzzeitig eine Partitionierung, bei der sich die Blockchain in zwei konkurrierende Stränge aufspaltete.

Zwar reagierten die Entwickler und Stake-Pool-Betreiber blitzschnell mit einem Notfall-Update, das die Sicherheitslücke schloss, doch der Schaden für das Image war bereits angerichtet. Viele große Krypto-Börsen setzten Ein- und Auszahlungen von ADA vorübergehend aus, was die Unsicherheit unter den Investoren massiv befeuerte und den Verkaufsdruck erhöhte. Charles Hoskinson, Gründer von Cardano, bezeichnete den Vorfall zwar als „gescheiterten Angriff“, da das Netzwerk nicht vollständig zusammenbrach, doch die Märkte bleiben nervös.

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Panikverkäufe dominieren

Die technische Panne trifft auf ein ohnehin schon extrem fragiles Marktumfeld. Da auch Bitcoin zuletzt unter Druck geriet, suchen Anleger das Weite. Der „Fear & Greed Index“ signalisiert extreme Angst. Institutionelle Anleger und Trader wetten vermehrt auf fallende Kurse, was eine Kaskade an Liquidationen auslöste.

Der Kursrutsch kennt aktuell kein Halten mehr. Mit einem massiven Tagesverlust von über 6 % fiel der Preis am Freitag auf 0,43 USD und markierte damit exakt ein neues 52-Wochen-Tief. Die wichtige Unterstützungszone, die das ganze Jahr über gehalten hatte, wurde pulverisiert und wandelt sich nun zu einem massiven Widerstand.

Lichtblick im Dezember?

Inmitten dieser düsteren Stimmung gibt es jedoch einen potenziellen Hoffnungsschimmer am Horizont. Das Ökosystem fiebert dem Start der „Midnight“-Sidechain entgegen, der weiterhin für den 8. Dezember 2025 geplant ist. Dieses datenschutzorientierte Protokoll könnte neue Türen für die Unternehmensakzeptanz öffnen und die Stimmung drehen.

Doch aktuell wird diese positive Nachricht von den Sorgen um die Netzwerkstabilität und Liquidität überlagert. Cardano steht an einem entscheidenden Wendepunkt: Um das Ruder herumzureißen, muss die Technik ab sofort fehlerfrei laufen und der Midnight-Launch reibungslos über die Bühne gehen. Bis dahin bleibt Vorsicht die oberste Direktive für Anleger.

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