Cardano kämpft ums Überleben im Top-Tier der Kryptowährungen. Zwar versucht der Kurs nach dem jüngsten Ausverkauf eine vorsichtige Bodenbildung, doch die Stimmung unter den Anlegern ist alles andere als entspannt. Diffuse Berichte über interne Spaltungen und vermeintliche Behörden-Aktivitäten sorgen für massive Verunsicherung. Droht dem einstigen Liebling der Krypto-Szene nun der nächste Rückschlag oder bietet die Panik eine günstige Einstiegschance?

Kampf gegen den Abwärtstrend

Die aktuelle Kursschwäche ist zunächst kein isoliertes Phänomen. Da der Gesamtmarkt unter der Korrektur des Marktführers Bitcoin leidet, geraten Altcoins traditionell besonders stark unter die Räder. Dennoch zeigen sich bei Cardano erste Lebenszeichen: Trotz des enormen Verkaufsdrucks der letzten Wochen und einem Verlust von über 7 Prozent auf Wochensicht, greifen Händler auf dem ermäßigten Niveau wieder zu.

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Das hohe Handelsvolumen deutet darauf hin, dass Marktteilnehmer die Zone um 0,41 bis 0,42 US-Dollar aktiv als Unterstützungsbereich verteidigen. Die Bullen versuchen verzweifelt, einen Boden einzuziehen, bevor die psychologisch wichtige Marke von 0,40 US-Dollar nachhaltig unterschritten wird.

Verwirrung um "Split" und Behörden

Was eine nachhaltige Erholung jedoch massiv erschwert, ist die aktuelle Nachrichtenlage. Schlagzeilen über einen angeblichen "Cardano-Split" und vage Erwähnungen von FBI-Nachforschungen machen die Runde. Ob es sich dabei um technische Hard-Forks oder tiefgreifende organisatorische Probleme handelt, bleibt in vielen Berichten unklar. Für die Märkte ist diese Unsicherheit Gift – Anleger reagieren extrem nervös auf unbestätigte Risiken, was jede technische Gegenbewegung sofort wieder abwürgt.

Hoffnungsschimmer aus den USA?

Einen kleinen Lichtblick liefert ironischerweise die Regulierungsseite, die sonst oft für Kopfschmerzen sorgte. Die US-Börsenaufsicht SEC scheint ihre harte Haltung gegenüber Altcoins langsam zu lockern, was durch Fortschritte bei ETF-Genehmigungen für andere Kryptowährungen sichtbar wird. Auch das Fallenlassen von Klagen in anderen Tech-Sektoren deutet auf einen Strategiewechsel hin. Sollte sich dieses Tauwetter fortsetzen, könnte auch Cardano langfristig davon profitieren, sobald sich der Rauch um die aktuellen Gerüchte verzogen hat.

Die Lage bleibt jedoch fragil. Solange die Gerüchteküche brodelt und Bitcoin keine Stärke zeigt, steht die Verteidigung der 0,40 US-Dollar-Marke auf wackeligen Beinen. Die nächsten Tage dürften entscheiden, ob die Bären endgültig das Ruder übernehmen.

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