Cardano rangiert in einer merkwürdigen Schwebephase. Während die Kryptowährung um die 0,60 US-Dollar kreist und sich leicht erholt zeigt, brodelt es im Hintergrund gewaltig: Wale kaufen nach, das Netzwerk wird massiv aufgerüstet – und gleichzeitig bricht die Aktivität ein. Was bedeutet dieser Widerspruch für Anleger? Steht ADA vor einem Ausbruch oder täuscht die vermeintliche Bodenbildung?

Wale greifen zu – aber das Netzwerk schläft

Die jüngsten On-Chain-Daten zeigen ein bemerkenswertes Bild: Großinvestoren mit Wallets zwischen 1 und 10 Millionen ADA haben innerhalb weniger Tage zusätzliche 50 Millionen Token akkumuliert. Diese strategische Positionierung nahe wichtiger Preismarken deutet auf langfristiges Vertrauen hin.

Doch die Medaille hat eine Kehrseite: Die täglichen aktiven Adressen im Cardano-Netzwerk sind von über 32.000 Mitte Oktober auf nur noch rund 24.000 Anfang November abgestürzt. Die Block-Auslastung liegt bei mageren 8,51 Prozent – ein Zeichen für deutlich nachlassende Netzwerkaktivität. Hier klafft eine Lücke zwischen dem, was Großinvestoren sehen, und dem, was die breite Nutzerbasis tut.

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Midnight, Leios und Quantenresistenz: Die Zukunft wird gebaut

Während die Kursentwicklung stagniert, arbeitet das Cardano-Ökosystem auf Hochtouren. Gründer Charles Hoskinson forciert gleich mehrere Großprojekte:

  • Midnight-Sidechain: Ein neues Netzwerk mit Fokus auf Privatsphäre durch Zero-Knowledge-Proofs. Der Fahrplan wird am 17. November auf einem Summit vorgestellt.
  • Leios-Upgrade: Soll den Transaktionsdurchsatz des Netzwerks drastisch erhöhen – ein direkter Angriff auf die Skalierbarkeits-Schwächen.
  • Nightstream-Projekt: Macht Cardano fit für die Ära der Quantencomputer – eine Versicherung gegen künftige technologische Bedrohungen.

Hinzu kommt: Über 32.000 Teilnehmer haben sich bereits für ein gemeinsames Bildungsprogramm von Cardano und Binance Academy eingeschrieben. Die dezentrale Governance steht vor dem nächsten Evolutionsschritt, noch vor Jahresende soll die Liste der Delegated Representatives (DReps) finalisiert werden.

Technische Signale bleiben uneindeutig

Die charttechnische Lage ist zerrissen. Einerseits erkennen Analysten eine bullische Flaggenformation, die bei einer Rückkehr der Bullen erhebliches Aufwärtspotenzial verspricht. Andererseits warnt ein inverses Cup-and-Handle-Muster vor möglichen Abwärtsrisiken. Am 8. November stieg das Open Interest bei Cardano-Futures um 6 Prozent – ein Indiz dafür, dass Trader sich auf heftige Kursbewegungen vorbereiten.

Kurzfristig rechnen Beobachter mit Bewegungen in Richtung 0,73 bis 0,87 US-Dollar, sollte die aktuelle Konsolidierung nach oben aufgelöst werden. Doch die Marktsentiment bleibt vorsichtig: Institutionelle Anleger zeigen bisher deutlich weniger Interesse an Cardano als an Bitcoin oder Ethereum – trotz Plänen von Grayscale für einen Spot-ETF.

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