Die Kryptowährung Cardano steckt tief in der Krise. Der ADA-Token hat eine entscheidende Unterstützungszone durchbrochen, die seit 2024 Bestand hatte – und nun scheint der freie Fall kaum zu bremsen. Während On-Chain-Daten von historisch günstigen Einstiegsniveaus sprechen, häufen sich gleichzeitig die Warnsignale. Und als wäre das nicht genug, hat ein spektakulärer DeFi-Vorfall gerade die Schwächen des Ökosystems schonungslos offengelegt. Steht Cardano vor einem Comeback – oder droht der Absturz in Richtung 0,30 Dollar?

Unterstützung bricht – Marktstruktur kippt

Der Verlust der 0,50-Dollar-Marke war mehr als nur ein symbolischer Tiefschlag. Diese Zone hatte seit Monaten als Auffangnetz für fallende Kurse gedient, doch im November gaben die Käufer auf. Binnen vier Wochen verlor ADA über ein Viertel seines Wertes, der Kurs rutschte auf 0,46 Dollar ab. Die Folge: Die Marktstruktur hat sich fundamental verschlechtert, die Verkäufer haben das Ruder übernommen. Analysten warnen bereits vor einem Rückfall in die 0,30-Dollar-Region, sollte sich die Abwärtsspirale fortsetzen.

On-Chain-Daten sprechen zwei Sprachen

Die Blockchain-Daten zeichnen ein ambivalentes Bild. Einerseits ist die Market-Value-to-Realized-Value-Ratio (MVRV) auf minus 19,7 Prozent gefallen – ein Niveau, das historisch oft Kaufgelegenheiten markiert hat. Die Analyseplattform Santiment spricht bereits von einer „Extreme Buy Zone", in der die meisten Halter Verluste eingefahren haben und die Bewertung entsprechend niedrig ist.

Andererseits zeigt ein Blick auf die Netzwerkaktivität wenig Grund zur Hoffnung:

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  • Der Total Value Locked (TVL) im DeFi-Bereich ist auf magere 212,9 Millionen Dollar geschrumpft
  • Nur noch 357.270 aktive Adressen – ein Jahrestiefstwert
  • Stablecoin-Liquidität bei gerade einmal 38,13 Millionen Dollar

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Das Cardano-Ökosystem verliert an Dynamik, Kapital fließt ab, das Engagement der Nutzer schwindet.

6-Millionen-Dollar-Debakel erschüttert DeFi-Vertrauen

Ein spektakulärer Vorfall hat die strukturellen Probleme von Cardano DeFi in den Fokus gerückt. Ein lange inaktiver Wallet-Besitzer wollte eine große Menge ADA gegen den USDA-Stablecoin tauschen – und verlor dabei 6,05 Millionen Dollar. Der Grund: katastrophal niedrige Liquidität im Pool. Der massive Trade ließ den Preis des Stablecoins während der Transaktion explodieren, der sogenannte Slippage fraß das Kapital auf.

Der Vorfall ist mehr als nur ein Einzelfall. Er zeigt, dass die DeFi-Infrastruktur von Cardano für größere Transaktionen schlicht nicht gerüstet ist. Für institutionelle Investoren oder Großanleger ist das ein Warnsignal – und ein weiterer Grund, dem Netzwerk fernzubleiben.

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